Am G'schichtenweg in Eferding

Ein Artikel von Red. | 21.09.2014 - 10:24
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© Tourismusverband Eferding

Sie ist die drittälteste Stadt Österreichs: Eferding, einst Straßenknotenpunkt unter den Römern am Donaulimes, später bajuwarische Siedlung und danach im Besitz der Passauer Bischöfe, die den Bürgern der oberösterreichischen Siedlung 1222 das Stadtrecht verliehen.

Kunstgeschichtlich interessierte Gäste statten der Stadtpfarrkirche zum Hl. Hippolyt mit barocken Seitenaltären, bemerkenswerten Grabdenkmälern sowie einer Doppelwendeltreppe einen Besuch ab und besichtigen Schloss Starhemberg, die ehemalige Stadtburg, in der das „Fürstlich Starhembergische Familienmuseum“ und das Museum der Stadt Eferding untergebracht sind.

Für Kinder wird's beim Eferdinger G'schichtenweg besonders spannend. Startpunkt ist der Parkplatz Ost beim Erlebnisbad. Beim „Geschichtenautomaten“ können sich die Besucher einen Routenplan ausdrucken lassen, der sie auf ihrer Zeitreise begleitet. Da ist zum Beispiel zu erfahren, warum die Nixe nicht zum Fürsten an Land gekommen ist, wie die Ritter die Stadt verteidigten oder was die magische Mauer über den „Wilden Mann“ erzählt, der Eferding einst vor Räubern schützte.
Einen weiteren Einblick in die Geschichte der Stadt bieten die Führungen der Nachtwächter – wie es sich gehört – im historischen Kostüm und mit der Laterne in der Hand. Sie finden jeweils am letzten Samstag im Monat ab 19 Uhr statt.

Info: www.donauregion.at