Seilbahnwandern – was bedeutet das eigentlich? Beim Seilbahnwandern werden entweder Auf- und/oder Abstieg auf bzw. vom Berg einfach in der Gondel zurückgelegt. Es geht dabei darum, das Bergerlebnis mit Genuss zu verbinden und für alle möglich zu machen. Viele Regionen Österreichs bieten mit ihrem gut ausgebauten Netz an Seilbahnen und Betriebszeiten auch außerhalb der Wintersaison beste Voraussetzungen für entspannte Höhenwanderungen. Diese 5 Gründe sprechen dafür, diese Variante des Bergerlebnisses ausgiebig zu nutzen:
1. Knieschonende Alternative
Während das Bergaufgehen Kondition und Fitness fördert, ist das Bergabgehen nicht gerade ideal für die Kniegelenke. Den Abstieg mittels Seilbahn zu bewältigen, ist daher eine gute Idee für Knieschmerzengeplagte.
2. Bergerlebnis für alle
Mit der Seilbahn kommen alle barrierefrei in den Genuss der frischen Höhenluft und der – im Idealfall – traumhaften Aussicht. Ob Alt oder Jung, ob gut zu Fuß oder weniger ausdauernd.
3. Schneller Aufstieg
Auch wenn das Bergerlebnis etwas mit Entschleunigung zu tun hat, ist es manchmal ganz praktisch, schnell oben zu sein. Dem oft mehrstündigen Aufstieg stehen nur wenige Minuten Fahrzeit mit der Seilbahn gegenüber. Gerade wenn Sie sich am Nachmittag kurzfristig für einen Besuch am Berg entscheiden, ist die Seilbahn also eine bessere Wahl.
4. Mehr Kraft für das Bergerlebnis
Gerade bei Gipfeltouren lohnt es sich, einige der ersten Hundert Höhenmeter mit der Seilbahn zurückzulegen und die Tour bereits weiter oben zu starten. Das spart Kraft und Zeit – und erweitert den möglichen Bewegungsradius vor allem im Herbst, wenn die Tage wieder kürzer werden.
5. Komfort und Genuss
Die Freizeit und vor allem die Urlaubszeit ist dazu da, um sich vom Alltag zu erholen. Hie und da ist es also auch Bergfexen, die üblicherweise lieber per pedes den Berg bezwingen, gestattet, komfortabel in der Gondel dem Gipfel entgegenzuschweben.
