Tabus für Ihren Spanien-Urlaub!

Ein Artikel von s.hirzer | 17.07.2018 - 13:26

Spanien belegt nach Italien und Kroatien den dritten Platz auf der Skala der beliebtesten Reiseziele der Österreicher im europäischen Ausland. Insbesondere wenn man mit dem Auto unterwegs ist, sollte man hier aber auf einige Dinge besonders achten!

Mietwagen erst vor Ort buchen: Viele Österreicher reisen mit dem Flugzeug an und leihen sich vor Ort ein Mietauto. Wer das macht, sollte schon zuhause buchen, um Angebote zu vergleichen und den Vertrag genau zu lesen (hier gilt es auf Details wie Versicherungsschutz, Tankregelung, Mindestalter oder mögliche Zusatzkosten zu achten). Lassen Sie sich bei der Übernahme Zeit und fotografieren Sie alles, was in späterer Folge Ärger machen könnte!

Warnweste im Kofferraum lagern: Die Warnweste gehört in Spanien zur Pflichtausstattung. Dabei genügt es allerdings nicht, diese im Kofferraum zu verstauen. Die Warnweste muss griffbereit sein. Hat man außerorts eine Panne oder einen Unfall, muss die Warnweste beim Verlassen des Fahrzeugs verpflichtend getragen werden.

Tempolimits missachten
: Die Geschwindigkeitsgrenzen sind streng einzuhalten (auf Autobahnen beispielsweise 120 km/h, außerorts 90 km/h). Für 20 km/h zu viel am Tacho fallen über 100 Euro Strafe an.

Maut im Urlaubsbudget nicht berücksichtigen: Die Mautgebühr richtet sich in Spanien nach gefahrener Strecke und Fahrzeugkategorie. Außerdem variiert die Gebühr abhängig von Tageszeit, Woche und Feiertagen. Neben Barzahlung werden an den Mautstationen auch Bankomat- und Kreditkarten akzeptiert.

Ohne E-Card reisen: Auf der Rückseite der E-Card befindet sich die Europäische Krankenversicherungskarte. Damit können medizinische Leistungen bei Vertragsärzten und öffentlichen Spitälern vor Ort beansprucht werden. Nicht gedeckt sind jedoch Behandlungen in privaten Krankenhäusern oder eine allfällige Krankenrückholung nach Österreich. Es lohnt sich daher eine zusätzliche Absicherung, die derartige Leistungen abdeckt.

Info: www.oeamtc.at/laenderinfo