Achtung, Doppelgänger!

Ein Artikel von Michaela Tebaldi | 19.05.2020 - 10:57
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Chioggia bei Venedig © Tatyana Abramovich/shutterstock

Venedig und Chioggia

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Rialtobrücke in Venedig © Yasonya/shutterstock

Freilich, die Rialtobrücke kann man nur in Venedig sehen, dafür aber auch die Touristen­massen mit 30 Mio. Besuchern pro Jahr. Der 50.000-Einwohner-Ort Chioggia, auch als „Klein-Venedig“ bezeichnet, liegt in der selben Lagune, ist etwa eine Autostunde von Venedig entfernt und wurde ebenfalls auf Pfählen errichtet. 
Viele Motive von Venedig findet man hier im ­Miniatur-Maßstab wieder. Das Städtchen lebt in erster Linie vom Fischfang und sieht noch aus wie Venedig vor 50 Jahren.

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Chioggia bei Venedig © Tatyana Abramovich/shutterstock

Santorin und Milos

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Santorin mit seinen typischen blauen Dächern © PHOTOCREO Michal Bednarek/shutterstock

Knapp 1 Million Kreuzfahrturlauber gehen jährlich in Santorin an Land. Magnetisch angezogen durch weiße Häuser, blaue Kuppeln und das Meer. Und sie wälzen sich in Touristenscharen durch die engen Gassen. 
Vielleicht sind die Kuppeln nicht so blau bemalt, aber zumindest ruhiger ist es auf der Insel Milos, die 150 km entfernt ist. Milos gehört zur gleichen Inselgruppe wie Santorin, kann auch mit weißen Häusern, blauem Meer und fast ebenso blauen Kuppeln überzeugen, hat fast schönere Strände – und bleibt von den Massen verschont.

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Santorins Doppelgängerinsel Milos © Josef Skacel/shutterstock

Malta und Gozo

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Die Insel Malta © fokke baarssen/shutterstock

Gozo ist ebenso beliebt wie Malta – zumindest unter den Tauchern. ­Abseits vom Trubel des großen Bruders zieht es auch viele Malteser hierher, die Abstand von ihrer eigenen Insel suchen. Am liebsten zieht es sie dann in sogenannte Farmhouses, ehemalige Bauernhäuser und Windmühlen aus Stein, die liebevoll ­renoviert wurden.

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Die Insel Gozo © Valerija Polakovska/shutterstock