Der Etrachsee ist ein wahrer Kraftplatz © Hajakely/Shutterstock
Ausgehend von Krakauebene, genauer gesagt beim Stigenwirt, beginnt die 7 km lange Rundwanderung. Diese führt in das Tal hinein, macht eine Runde um den Etrachsee und endet wieder beim Ausgangspunkt.
Der Etrachsee ist mit seinen 10,5 ha nicht groß – dafür umso idyllischer. Auf fast 1.400 m Seehöhe liegt das glasklare Kleinod eingebettet zwischen den inneralpinsten Bereichen der Niederen Tauern, dem Rupprechtseck und dem Bauleiteck. Saftige Wiesen und typische Lärchenwälder bestimmen hier die Landschaft.
Der See liegt in gleich 3 Schutzgebieten:
• Krakau-Schöder (Naturschutzgebiet)
• Schladminger Tauern (Fauna-Flora-Habitat-Gebiet)
• Niedere Tauern (Vogelschutzgebiet)
In zwei Stunden ist der Kraftwanderweg zu schaffen – doch es wäre zu schade, nicht eine Weile am See zu pausieren, vielleicht sogar eine Runde mit dem Ruderboot zu machen oder sich im Fliegenfischen zu versuchen. Wer Glück hat, kann sich den frischen Fang gleich im Gasthaus zubereiten lassen und genießen. Wer eine eigene Jause mitgebracht hat, lässt das Panorama einfach am Seeufer auf sich wirken. Beim Betrachten der spiegelglatten Wasseroberfläche und der umliegenden Berge wird bald klar, warum der Etrachsee als Kraftplatz gilt.
Start/Ziel: Krakauebene
Weglänge: 7 km
Dauer: 2 Stunden
Schwierikeitsgrad: mittel
Tipp: Direkt vom See aus startet eine weitere Wanderroute: die Wanderung zu den unteren und oberen Wildkarseen. Diese führt die geübten Wanderer auf eine Höhe von 2.000 m mit Ausblick auf die schöne steirische Krakau.
