Weingärten in der Region Bad Radkersburg © liggraphy/Shutterstock
Milde Temperaturen in der südlichen Steiermark und die sonnenbeschienenen Hänge der Weingärten sind ideale Voraussetzungen für einen Ausflug nach Bad Radkersburg. Die Buschenschänken der Region bieten mit Kürbis, Käferbohne und Kren die Klassiker der Region schlechthin an. Auch Wanderer kommen hier voll auf ihre Kosten.
Traminerweg in Klöch
Klöch in der Steiermark © liggraphy/Shutterstock
Im Weinort Klöch, der zur Region Bad Radkersburg zählt, lädt der Traminerweg zu einer Rundwanderung ein. Er ist Teil des großen Wegnetzes „Auf den Spuren der Vulkane“.
Der gut 13 km lange und in 2 Etappen unterteilte Traminerweg führt rund um den Ort herum. Der Klöcher Traminer ist eine sehr edle Weinsorte, über die Sie auf dem Rundweg so einiges erfahren. Sein Aroma und sein zarter Duft werden von Weinkennern mit dem Duft einer Rose beschrieben.
Auf der Wanderung kommen Sie an grünen Wiesen, sanften Hügeln, traditionellen Weingärten und Wäldern vorbei. Insgesamt 16 Geomantiepunkte sind auf dem weg gekennzeichnet: Alte Eiche, Barbaraplatz, Auf zu neuen Ufern, Grenzenlose Verbindung, Keltischer Ritualplatz, Engelsplatz, Leichtigkeit & Lebensfreude, Bewusstseinsplatz, Meditationsplatz, Herzplatz, Wandlungsplatz, Petern Steinbruch, Harmonie & Liebe, Wahrheit & Klarheit, Muschkagraben und Fünf Elemente.
Der Blick vom Gipfel des Seindls am Klöchberg reicht an klaren Tagen bis anch Kroatien. Weitere Höhepunkte der Tour sind ein eindrucksvoller Basaltsteinbruch, die Burgruine Klöch mit Aussichtsplattform, der Kaltwasserfußweg oder die „Galsterbach“-Brücke.
Start/Ziel: Vinothek & Weinbaumuseum Klöch
Weglänge: 13 km
Dauer: 5 Stunden
Lithopunkturweg Bad Radkersburg
Bad Radkersburg © Roman Babakin/Shutterstock
20 Jahre ist es bereits her, dass die slowenischen Künstler Marko und Marika Pogacnik sechs Lithopunktursteine für die Stadt Bad Radkersburg gestaltet haben. Die wurden aus Granitsteinen ausgemeißelt und auf bestimmten Akupunkturpunkten des Ortes aufgestellt. Die Lithopunktur ist eine von marko Pogacnik entwickelte Methode der ökologischen Heilung und Ausbalancierung. Sie ist mit der Akupunktur des menschlichen Körpers verwandt. Bei der Lithopunktur werden allerdings nicht die Energiebahnen des Menschen aktiviert, sondern Steinsäulen auf den Kraftbahnen oder Kraftpunkten der Landschaft aufgestellt. In die Steinsäulen sind Zeichen eingemeißelt, sogenannte Kosmogramme.
Gut 1,5 Stunden braucht man für den Stadtspaziergang, der an all diesen Kraftpunkten vorbeiführt und gleichzeitig einen guten Überblick über die Altstadt bietet.
Start/Ziel: Thermal-Quellengebäude
Weglänge: 4,4 km
Dauer: 1 Stunde, 30 Minuten
