Wenn das Christkind Urlaub machen könnte, würde es sicher die Berge als idyllischen Ort wählen. Aber gerade vor Weihnachten findet man es fast in allen Dörfern der Alpen. Dort wird der Advent, die Zeit der Vorbereitung auf das große Fest, besonders authentisch und ursprünglich erlebt.
Mit leuchtenden Augen stehen die Kinder z.B. vor der lebensgroßen Dorfkrippe im Salzburger Bergdorf Großarl und bestaunen die aus Zirbenholz gefertigten Figuren, die von heimischen Bildhauern mit viel Kreativität und Passion geschnitzt wurden. Von nebenan duftet es nach gebrannten Mandeln und hausgemachten Lebkuchen herüber. Sänger und Musikanten spielen alpenländische Weihnachtslieder. Daneben knistert das offene Feuer, das nur gelegentlich durch das Glockengeläut vorbeifahrender Pferdekutschen unterbrochen wird.
Der Salzburger Bergadvent, bei dem Echtheit, Tradition und Ursprünglichkeit im Vordergrund stehen, erfreut sich seit sechs Jahren großer Beliebtheit und bietet in der hektischen Vorweihnachtszeit der Städte eine bewusste Gegenwelt.
Großes Augenmerk schenken die Großarler den Kindern. Keksbackstube, Christkindlwerkstatt, Engerl-Postamt und eine Märchenstunde lassen die Augen der Kleinsten erstrahlen. Meist liegt auch schon Schnee in den Bergen, sodass an einem verlängerten Wochenende auch der sportliche Ausgleich nicht zu kurz kommt. Die ersten Wanderungen mit Schneeschuhen oder auf den Tourenskiern oder die ersten Schwünge auf den Pisten machen den Anfang der Winterzeit zu einem entspannenden Moment.
Im Wanderhotel "Alte Post" werden dann am offenen Kamin noch Geschichten über die "gute alte Zeit" erzählt.
Hier gehts zum Angebot: "Salzburger Bergadvent im Großarltal":