Goldrichtig für Wintergenießer: Goldgräbertal Rauris

Ein Artikel von Redaktion | 12.03.2013 - 00:35
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© Raurisertal

Insgesamt ca. 30 km präparierte Loipen durchziehen die romantische Landschaft und verlaufen weitgehend in Höhen zwischen 950 und 1.200 m. Beim Schneeschuhwandern stehen die „neu entdeckte Langsamkeit“ und das Naturerlebnis im Nationalpark Hohe Tauern im Mittelpunkt. Einmal pro Woche geht es in Begleitung eines Nationalpark-Rangers dem Talschluss am Fuß des Hohen Sonnblicks zu. Winterwandern im Raurisertal heißt unberührte Winterlandschaften entdecken, den frischen Schnee unter den Füßen knirschen hören und viel frische Luft genießen. Die Gasthöfe und Jausenstationen entlang der Winterwanderwege laden zum Rasten und Aufwärmen ein.

Das Raurisertal mit seinem malerischen Hüttwinkltal und dem legendären Talschluss Kolm Saigurn bildet die perfekte Szenerie für traumhafte Skitouren. Baukogel (2.224 m), Seekopf (2.413 m), Rührkübel (2.472 m), Kolmkarspitz (2.529 m), Silberpfennig (2.600 m), Hoher Sonnblick (3.106 m) und Hocharn (3.245 m) lauten die Herausforderungen, die man mit Skitourenausrüstung angehen kann. Für Skitourenanfänger und diejenigen, die abends noch ihre Kondition trainieren möchten, öffnet die Hochalmbahn jeden Freitag ihre Pisten abends bis 22 Uhr. Bei aktiver Erholung im Schnee erleben Urlauber im Raurisertal unvergessliche und befreiende Urlaubsmomente in der Natur – ganz ohne Durchzugsverkehr und fern ab von Alttagsstress und Trubel.
Unter den Eiskletterern ist der Kolm Saigurn als „Eisarena Kolm Saigurn“ bekannt. Dort stehen einige der imposantesten und routenreichsten Eiswände der Ostalpen für die Senkrechtstarter bereit. Das „Echte“ und „Gute“ wird im Raurisertal groß geschrieben. Ogal ob uriges Wirtshaus oder Haubenrestaurant, über 45 Gastronomiebetriebe laden zum Genießen ein. Dazu bieten zahlreiche Biobauern Selbstgemachtes aus der Biolandwirtschaft zum Schlemmen an. Die Traditionen, die in Rauris noch gepflegt werden, erleben Besucher bei den beliebten Brauchtumsveranstaltungen. Im Advent sind wieder die „Kramperl“, „Anklöckler“ und „Schnabelperchten“ unterwegs.