Östlich von Wien kann man sich in Stopfenreuth im Marchfeld an und in der Donau abkühlen. © Donau Niederösterreich/Steve Haider
Einige der ältesten Flussbäder befinden sich entlang der Donau in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich: Auffallend schöne Plätze mit naturbelassenen Sand- oder Kiesstränden reichen von Osten bis nach Westen. In den Donau-Auen der Wachau, am Badestrand Luberegg, dem längsten Natursandstrand an der Donau, oder bei Aggsbach-Dorf bzw. Schönbühel, wo sich das Baden auch mit einer Bootstour verbinden lässt, zeigt sich die Donau von ihrer abkühlenden Seite.
Seichtes Uferwasser und geringe Strömung bieten die Donauabschnitte bei Weißenkirchen, im Herzen der Wachau, sowie bei Greifenstein, aber auch die Pielachmündung bei Melk, am Südufer der Donau, mit ihren weichen Sandbänken. Wer zusätzlich den Atem der Jahrhundertwende spüren will, sollte ins Strombad Kritzendorf fahren, in dem bereits seit dem Jahr 1903 Sommerfrischler Abkühlung suchen. Das Strombad, einst als Riviera der Donau bekannt, kostet heute keinen Eintritt mehr, und dennoch kann man hier, umgeben von Kastanienbäumen, besonders angenehm den Sommer genießen.
Im Bereich Wiens lädt besonders die Lobau mit ihren Auwaldbeständen und zahlreichen kleinen Buchten zu einem geruhsamen Sommertag ein. Entlang der oberösterreichischen Donau sorgen nicht weit von der deutschen Grenze der Badestrand in Wesenufer, der Badestrand Engelhartszell sowie der Badeplatz Kasten für Erholung und Abkühlung.