Kurt Ockermüller, Regisseur der Fernsehserie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ liest aus seinem gleichnamigen Buch. Dazu werden im Heurigengarten des Goldenen Stern Mundls Leibspeisen serviert.
Menü a la Mundl
„Das klassische Mundl-Menü ist nicht sehr abwechslungsreich, nicht sehr originell, aber eben typisch für den legendären Edmund Sackbauer“, erklärt Kurt Ockermüller. „Dazu gehören Spezialitäten wie „A Eitrige mit an Bugl und an Dipflatn“ (Käsekrainer mit Brotscherzl und Senf), „Beamtenforön mit an Glotten“ (Knackwurst kalt mit Senf und Brot), Golasch (Rindsgulasch) und natürlich darf „A Hülsen“ (Dosenbier) nicht fehlen.“ Hotel-Direktorin Maria-Theresia Pirkl ergänzt: „Oft ist es die bodenständige österreichische Küche, die der konsumierende Gast abseits von Feinschmecker-Kulinarik und Gourmet-Menüs schätzt. Im Goldenen Stern versuchen wir beide Geschmäcker zu bedienen“.
Die Sackbauer-Saga erstmals als Buch
In seinem "Mundlbuch" erzählt Regisseur Kurt Ockermüller von den bescheidenen Anfängen der ORF-Kultserie "Ein echter Wiener geht nicht unter" im Frühjahr 1975 bis zum Serienende 1979. Mit amüsanten Details und unbekannten Anekdoten zu den Dreharbeiten, den Hintergründen und den Pannen der Schauspieler beleuchtet der Autor ein wesentliches Stück österreichischer Fernsehgeschichte und erzählt die Sackbauergeschichten zum Nachlesen.
