Alfred Dorfer © Hubert Mican
Den Anfang macht der Ganzholzschuhclub St. Oswald mit der „Silberhochzeit“. Die Ehepaare Nigl und Mayer wollen ihr 25-jähriges Ehejubiläum gemeinsam feiern – zumindest wenn es nach den Damen geht. Doch schon bald kommen bei den Hausfrauen Zweifel an der Liebe der Gatten auf, deshalb wollen sie die Herren auf die Probe stellen. Dabei bekommen sie tatkräftige Unterstützung von der durchtriebenen Oma.
„Opa, es reicht“ heißt es dann ab Ende Februar in Julbach. Denn auch der sorgt auf dem Hof der Familie Schnäbele für viel Wirbel. Die sparsame Magda hat so manchen Grund, sich über ihren Schwiegervater zu ärgern. Dem faulen Lump sind nämlich Handy, Laptop und Motorrad viel wichtiger als die Arbeit am Hof, vor der er sich nur zu gerne drückt.
Ein Tipp für alle, die nicht immer jeden Mundartbegriff auf Anhieb verstehen ist übrigens der Juiwegga Duden. Das lustige Nachschlagewerk ist zum Beispiel am Gemeindeamt des Ortes erhältlich.
Anfang bis Mitte März sorgt die Theatergruppe Kollerschlag für einen Großangriff auf die Lachmuskeln mit dem Schwank „No amoi a Lausbua sei“. Der Bauer Simmerl und sein Freund Hans sehnen sich nach der Zeit ihrer Bubenstreiche zurück und beschließen kurzerhand, diese Momente wieder aufleben zu lassen. Den Dorfbewohnern gefällt es freilich gar nicht, dass sie von den beiden zum Narren gehalten werden. Dem Publikum dafür umso mehr.
Zusätzlich zu den heimischen Laiengruppen stehen im März auch die ganz Großen des österreichischen Kabaretts auf dem Spielplan.
Am 13.3. tritt Alfred Dorfer mit seinem Programm „bisjetzt“ im Centro Rohrbach auf.
Ende des Monats amüsiert Andrea Händler das Publikum im KIKAS mit ihren lebensnahen Erzählungen über den Versuch, endlich vernünftig zu werden.
Termine der Volkstheater auf www.boehmerwald.at Übernehmen
Alfred Dorfer am 13. März, 20 Uhr im Centro Rohrbach www.centro-rohrbach.at
Andrea Händler am 31. März, 20 Uhr im KIKAS www.kikas.at
