Die Seewiesen am Hochschwab

Ein Artikel von Ing. Gerald Stiptschitsch | 02.10.2015 - 09:10
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© Gerald Stiptschitsch

Heute sind nur noch Reste ­dieser Seewiesen erhalten geblieben, die hier einst den fruchtbaren Talgrund füllte. Einer Sage ­zufolge war es ein böser Zauber, der alles unter Wasser setzte. Dem Mut eines Ritters ist es zu verdanken, dass das Wasser wieder abfloss.

Vielmehr war es jedoch die auf­blühende Industrialisierung und der Abbau von Gips, Erz, Braun- und Steinkohle, die einen Ausbau des Transportweges über den Pass und damit die Trockenlegung der Seewiesen erforderten.