Heute sind nur noch Reste dieser Seewiesen erhalten geblieben, die hier einst den fruchtbaren Talgrund füllte. Einer Sage zufolge war es ein böser Zauber, der alles unter Wasser setzte. Dem Mut eines Ritters ist es zu verdanken, dass das Wasser wieder abfloss.
Vielmehr war es jedoch die aufblühende Industrialisierung und der Abbau von Gips, Erz, Braun- und Steinkohle, die einen Ausbau des Transportweges über den Pass und damit die Trockenlegung der Seewiesen erforderten.