Aussichtsreicher Otterrundweg

Ein Artikel von DI Christiane Bartal | 14.06.2016 - 08:18

Starten Sie die Otterrundwanderung in Schlagl, einem Ortsteil von Raach am Hochgebirge. Bei Haus Nr. 28 führt die Markierung über eine Forststraße zunächst über eine Wiese und dann in den Wald. Mehrere Serpentinen führen Sie stetig bergauf, an der Knollhütte, einer idyllisch gelegenen Jagdhütte, vorbei.

Nach ca. zwei Stunden erreichen Sie das Gipfelkreuz des Großen Otter (1.358 m) mit einem grandiosen Ausblick auf das Rax-Schneeberg-Gebiet. Der Rückweg erfolgt Richtung Mitterotter und Kleinen Otter, die Sie allerdings beide rechts liegen lassen.

Rast beim Kummerbauerstadl

Stetig bergab, zunächst durch einen urigen Fichtenwald, dann über eine Almweide und weiter auf einer Forststraße gelangen Sie nach weiteren 45 Minuten zum Alpengasthof Kummerbauerstadl. Außer der Gaststube selbst, stehen auf der gegenüberliegenden Wiese, beim Heimkehrerkreuz, mehrere Sitzbänke zum Rasten bereit.

Der Rückweg führt links am Gasthof vorbei und danach gleich rechts über den Steig Richtung Schanzkapelle. Entlang des schmalen Pfades bieten sich von Felskanzeln aus immer wieder Ausblicke auf Rax, Schneeberg, Maria Schutz und Schottwien.

Das Ende des Steigs markiert die Schanzkapelle. Ein Bauer aus dem Alpeltal hatte sie 1787 erbaut – als Dank, dass seine Tiere von einer Viehseuche verschont geblieben sind. Auf einem Feldweg geht es zurück nach Schlagl, zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Otterrundweg

Start- und Endpunkt: Schlagl 28, 2640 Raach am Hochgebirge

Gehzeit: 4 Stunden

Weglänge: 11 km

Höhendifferenz: 580 m

Unsere Route zur Wanderung finden Sie auf outdooractive.com.

Wir weisen darauf hin, dass wir keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit dieser Informationen sowie für gegebenenfalls daraus resultierenden Schaden übernehmen.

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Der Otterrundweg führt von Schlagl auf den Großen Otter, an Mitterotter und Kleinem Otter vorbei zum Gasthof Kummerbauerstadl und zurück auf einem aussichtsreichen Steig über die Schanzkapelle zurück nach Schlagl © Bartal