Entspannung und Erholung steht für die meisten ganz oben auf der Liste der Urlaubswünsche © Day2505/Shutterstock
Untersucht wurden in der Studie, die vom touristische Qualitätsportal Romehr in AUftrag gegeben worden ist jene Kriterien, die für deutschsprachige Touristen wichtig für einen "schönen" Urlaub sind. Natürlich sind die Erwartungen und Wünsche je nach Mensch und Vorliebe verschieden. Trotzdem kann man aus der Studie herauslesen, was einen guten und hochwertigen Urlaub ausmacht.
Erholung, gutes Essen und schön wohnen
Im März 2023 wurde eine repräsentative Umfrage unter mehr als 1.000 Personen zwischen 18 und 74 Jahren in Deutschland durchgeführt. Ziel war es zu verstehen, welche Faktoren aktuell Voraussetzung für einen schönen Urlaub sind.
71 % der Befragten gaben an, dass Erholung und Relaxen die wichtigsten Qualitätskriterien für einen guten Urlaub sind. Auch eine komfortable und hochwertige Unterkunft kann einen entscheidenden Faktor spielen (62 %). Aber nicht nur Erholung und die Unterkunft sind maßgebend. Gutes Essen steht ebenfalls hoch im Kurs. Mit rund 68 % ist es das zweitwichtigste Qualitätsmerkmal.
Außerdem ist es den Urlaubern wichtig, bleibende Erinnerungen zu schaffen. Bei 53 % steht das Kennenlernen von Sehenswürdigkeiten und die Inanspruchnahme von kulturellen Angeboten auf der Wunschliste. 47 % gaben an, gerne neue Regionen und Orte kennenzulernen.
Die Studie untersuchte auch, wie sich die Menschen auf ihren Urlaub vorbereiten. Dabei gaben fast alle Befragten (93 %) an, sich generell im Vorfeld ihrer Reise Informationen oder Insidertipps zu holen. Demnach nutzen 56 % Internetseiten, um sich über mögliche Aktivitäten und Unternehmungen am Urlaubsort zu informieren.
Bei der Suche nach Informationen oder Geheimtipps sollte man darauf achten, vertrauenswürdige Quellen zu finden. Deshalb fragt fast die Hälfte am liebsten im Bekanntenkreis nach (47 %).
Die Verwendung von Social Media als Informationsquelle für Urlaubsorte ist ein aufstrebender Trend, der besonders bei jungen Reisenden sehr beliebt ist (80 % der 18- bis 29-Jährigen).
