In den Naturparkschulen lernen Kinder die Besonderheiten der Ötscherregion kennen © Zurijeta/shutterstock
Der Naturpark Ötscher-Tormäuer ist mit seinen 170 km2 der größte Naturpark Niederösterreichs. Er umfasst die Gemeinden Gaming, St. Anton an der Jeßnitz, Puchenstuben, Annaberg und Mitterbach.
Man kann den Naturpark durchaus als Naturjuwel betrachten, wo ursprüngliche Landschaften, sanfte Almen und reißende Bäche zu finden sind. In den Ötschergräben etwa wechseln einander tosende Wasserfälle mit plätschernden Bachbereichen und schroffe Felsen mit dichten Waldstücken ab.
Naturparkschulen mit neuem Konzept
Im Moment gibt es in der Region vier sogenannte Naturparkschulen. Die angeschlossenen Schulgärten waren nicht mehr zeitgemäß und werden daher an die aktuellen Bedürfnisse von Schülern und Lehrern angepasst. Hier erfahren Kinder alles Wissenswerte rund um Fauna und Flora des Naturparks und lernen seine Besonderheiten kennen.
Da die angeschlossenen Schulgärten nicht mehr zeitgemäß waren, werden diese nun an die aktuellen Bedürfnisse von Schülern und Lehrern angepasst: Um ökologisches Lernen in den Schulgärten zu ermöglichen, wird gemeinsam mit den Schulkindern und mit Hilfe einer externen Fachplanerin eine neue Gestaltungsweise der Gärten erarbeitet. Anhand dieses gemeinsamen Konzeptes werden die konkreten Umgestaltungsmaßnahmen, Pflanzungen und Naturbeobachtungsstationen umgesetzt. Zusätzlich werden neue pädagogische Ideen zur Neugestaltung diverser Unterrichtseinheiten entwickelt.
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