Tag des Fahrrads am 3. Juni

Ein Artikel von Michaela Tebaldi | 02.06.2021 - 12:59
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Radfahren liegt voll im Trend © nullplus/Shutterstock

Egal ob Mountainbiker, E-Biker, Genussradler, Stadtradler oder Langstreckenradfahrer – Radfahren ist ein Sport, der in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden ist. Ein Ende des Trends ist nicht in Sicht. Österreichs Radwegenetz ist bestens ausgebaut und wird kontinuierlich erweitert. Vielleicht ist bei unserer Auswahl das Richtige für Sie dabei!

Wien: Rings um die Ringstraße

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Wiener Ringstrasse © canadastock/Shutterstock

Sie ist wohl die prachtvollste Straße der Bundeshauptstadt: die Ringstraße. Eine Runde mit dem Rad ermöglicht den Blick auf Prachtbauten, wie die Wiener Oper, das Rathaus, die Hofburg und sogar den Donaukanal. Viele Plätze landen zum Verweilen ein und machen die Ringtour zum Erlebnis – selbst für Wiener. Beim Donaukanal können Sie die Runde erweitern und entlang des beliebten Freizeitgebietes neue und alte Lokale erkunden oder einfach dem Flussverlauf folgen.
Weglänge: 5,5 km
Dauer: 25 Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht

NÖ: Thayarunde Waldviertel

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Waidhofen an der Thaya © Yuliia Yakovyna/Shutterstock

Fünf Etappen werden für diese Radtour entlang Thaya empfohlen. Sowohl kleine als auch große Pedalritter sind hier gut aufgehoben, den die Thayarunde verläuft großteils auf asphaltierten Bahntrassen. Auf dem Weg begegnen den Radlern wehrhaften Burgen, stattlichen Schlössern und alten Klöstern. Auch ein Besuch bei den tschechischen Nachbarn ist dabei möglich. Und wer beim Treten ins Schwitzen kommen sollte, kann sich in der Thaya wunderbar erfrischen.
Weglänge: 97 km 
Dauer: 8 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht

OÖ: Rund um Mondsee und Irrsee

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Mondsee © Albin Marciniak/Shutterstock

Der Rundweg führt um den Mond- und Irrsee (auch Zellersee) genannt und zeigt eine der schönsten Seiten des oberösterreichischen Salzkammergutes. Ausgehend von Mondsee radelt man vorbei an der beeindruckenden Basilika Mondsee Richtung der Ortschaft Schlössl immer dem Radweg mit der Nummerierung 2 entlang. Zuerst wird der Irrsee umrundet, ein Moorsee, der besonders idyllisch in den sanften Hügeln liegt. Danach geht es einmal rund um den Mondsee. Genießen Sie die schönen Berge und das glitzernde Wasser!
Weglänge: 51 km 
Dauer: 3 Stunden, 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht

Burgenland: Neusiedler See Radweg

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Podersdorf am Neusiedler See © efirm/Shutterstock

Einmal rund um den Neusiedler See radeln – am Neusiedler See Radweg (B10) durchqueren Sie die schönsten Dörfer des Burgenlandes mit seinen Weinbergen, Schilfgürteln und Schutzgebieten, wo sich unzählige Vögel tummeln. Bei einer ganzen Umrundung geht es auch über die Grenze nach Ungarn, am südlichen Ufer des Sees. Wer lieber in Österreich bleiben möchte, nimmt die Radfähre, die mehrmals täglich von Rust am See nach Illmitz übersetzt. 
Weglänge: 125 km (41,5 km in Ungarn)
Dauer: 10 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht

Steiermark: Tälertour im Thermen- und Vulkanland

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Kapelle in Glojach © Steiermark Tourismus/Leo Himsl

Die steirische Tälertour durchs Vulkanland wird von stetem Auf- und Abstieg begleitet. Wer eher zu den Hobbyradkern zählt, nimmt auf diesem Radweg lieber das E-Bike mit! Doch wer weit bergauf fährt, wird meist mit tollen Ausblicken belohnt – so auch auf der Tälertour. Sensationelle Weitblicke gibt es etwa bei der Kapelle in Glojach oder der Kapelle Gstättenfeld. 
Weglänge: 31,5 km 
Dauer: 2 Stunden, 40 Minuten
Schwierigkeitsgrad: mittel

Kärnten: Millstätter See Radweg

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Millstatt am See © travelpeter/Shutterstock

Der Rundweg um den Millstätter See ist gerade im Sommer empfehlenswert. Denn ein Sprung ins klare Wasser ist hier fast überall möglich. Besonders naturbelassen und einfach zu fahren ist das Südufer des Sees. Ein Einstieg ist an allen Orten möglich. Wer nicht die ganzen 28 km mit dem Rad bewältigen möchte, kann einen Teil der Strecke auch mit dem Schiff zurückzulegen. Es gibt einen Überfuhrbetrieb zwischen Nord- und Südufer bzw. die Verbindung von Ost nach West mit den Radfähren „Peter Pan“ und „Moby Dick“.
Weglänge: 27,9 km 
Dauer: 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel

Salzburg: Gasteiner Radweg

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Bad Gastein © trabantos/Shutterstock

Der Gasteiner Radweg führt durch das gesamte Tal, von Dorfgastein bis nach Bad Gastein. Auf der Strecke von Bad Hofgastein nach Bad Gastein werden 200 Höhenmeter zurückgelegt – wer es lieber gemütlich mag, radelt auf dem E-Bike durch die wunderschöne Bergkulisse. Die Kulinarik sollte auf diesem Radweg nicht zu kurz kommen. Pausieren Sie, genießen Sie die regionalen Schmankerl und lassen Sie die Blicke schweifen.
Weglänge: 29 km 
Dauer: 2 Stunden, 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: mittel

Tirol: Zillertalradweg

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Brücke über den Ziller © Sergey Rybin/Shutterstock

Der Zillertalradweg startet in Strass im Zillertal und führt immer der rauschenden Ziller entlang bis zum Ende des Tales nach Mayrhofen. Der Radweg ist besonders für Familien geeignet, da keine Steigungen vorhanden sind und auf der Strecke abwechslungsreiche Pausenmöglichkeiten, wie Badeseen, Spielplätze, Freilichtmuseum, Käserei und mehr für Kurzweile sorgen. Zweigen Sie auch mal vom Weg ab und fahren Sie durch die hübschen Dörfer und Orte abseits des Radweges, es lohnt sich!
Weglänge: 31 km 
Dauer: 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht

Vorarlberg: Radweg Klostertal

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Klösterle © ZIHE/Shutterstock

Der Klostertal Radweg startet in Dalaas und verläuft am Talboden des Klostertals, größtenteils nahe des Flusses Alfenz, und führt nach Klösterle und wieder retour. Der Weg kann mit Rad oder E-Bike befahren werden. Wem die 18 km nicht lange genug sind, der kann den Radweg auch in Richtung Arlberg bis Stuben oder talauswärts bis Bludenz verlängern. Lernen Sie das Klostertal vom Radsattel aus kennen und besuchen Sie auf dem Weg Wasserfälle, Museen und eines der urigen Gasthäuser.
Weglänge:
 18,3 km 
Dauer: 1 Stunde, 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht