Der "2. Hammer" wurde restauriert und ist heute Schauplatz von Schauschmiede-Veranstaltungen © Hjanko/wikipedia.org
Das enge Flusstal hat seine Natürlichkeit durch die Jahre bewahrt, da nur ein Wanderweg hindurch führt. Einst hallten die Hämmer der Hammerschmieden, angetrieben von rauschenden Wasserrädern, durch das Tal. Bäuerliches und handwerkliches Gerät, vor allem aber Sicheln und Sensen, waren begehrte Produkte bis weit über die Grenzen hinaus.
Die industrielle Massenfertigung war der Todesstoß für die Hammerwerke. Im Laufe der Jahrzehnte verfielen die Anlagen zu kümmerlichen Ruinen. Vor einiger Zeit wurde der sogenannte „2. Hammer“ soweit hergestellt, dass das Hammerschmieden, so wie es früher war, den Interessierten wieder gezeigt werden kann.
Doch auch die Natur ist sehenswert in diesem Tal, wie z. B. der Teufelsfelsen. Hier soll der Teufel daran gescheitert sein, mit riesigen Felsbrocken den Fluss abzusperren, um so die Errichtung der Stadt zu verhindern.
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