Wachauer Marillenblüte: Die Knospen haben sich geöffnet!

Ein Artikel von Redaktion | 28.03.2016 - 09:48
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Marillenblüte in Weißenkirchen © www.extremfotos.com

Die Natur hat es heuer besonders spannend gemacht: die Mandelbäume, die traditionell kurz vor den Marillen blühen, haben die Knospen schon seit längerem geöffnet. Aufgrund der kühleren Temperaturen Ende Februar und im März haben sich die Marillen dieses Jahr allerdings Zeit gelassen.

Erlebnis Marille

Der Frühling liegt in der Wachau bereits in der Luft und die Knospen sind bereits aufgeplatzt. Jetzt lässt sich die blühende Natur im Weltkulturerbe nach der kalten Jahreszeit wieder in vollen Zügen genießen. Am besten kann man die duftenden weiß-rosa Marillenblüten bei einem Spaziergang oder einer Wanderung durch die Weltkulturlandschaft der Wachau erleben. Es gibt einige „Hotspots“, bei denen die Blüte aufgrund der Dichte der Bäume besonders schön erlebt werden kann.

Wandern am Marillenweg

Besonders genüsslich und aussichtsreich ist eine Wanderung am Marillenweg des Weinhof Aufreiters bei Krems/Angern. Immer mit Blick auf die Donau und Stift Göttweig spaziert man auf 4 km überwiegend durch die Marillengärten des Original-Wachauer-Marille-Bauers Harald Aufreiter.
Am Weg begleiten den Spaziergänger Schautafeln, die von der Arbeit rund um die Wachauer Marille im Jahresreigen erzählen.

Abwechslungsreich ist auch eine Wanderung auf der Marillenmeile in Rossatz/Arnsdorf. Mehrere Routen führen durch die dichten Marillengärten am Wachauer Südufer.

Die blühende Frühlingslandschaft lässt sich auch wunderbar beim Wandern auf dem Welterbesteig Wachau genießen. Zu den aussichtsreichsten Etappen mit Blick auf zahlreiche Marillengärten zählt die Etappe zwischen Hofarnsdorf und Rossatz.

Empfehlenswert ist auch eine Radtour am Donauradweg – besonders zwischen Spitz und Willendorf am Nordufer sowie am Südufer von Rossatz bis Arnsdorf durchfährt man blühende Obstgärten.


Info & Webcams: www.marillenbluete.at