Zum wichtigsten Begleiter an der Costa del Sol wird – wie sollte es anders sein – die Sonnenbrille. Kurze Winter und die angenehm warmen, aber nicht zu heißen Sommer machen die Mittelmeerküste zu einem Paradies für Sommerurlauber. Wer im Herbst in den milden Süden flüchte, ist ebenfalls goldrichtig an der Costa del Sol, der Küste der Sonne.
Die folgenden fünf Orte müssen Sie gesehen haben!
Málaga
Mit knapp 570.000 Einwohner ist Málaga die größte Stadt an der Costa del Sol. Die Geburtsstadt von Pablo Picasso zählt 36 Museen und verfügt über einen Hafen, der sich zur stylischen Flaniermeile gemausert hat. Die Stadt selbst könnte schöner nicht sein: Mit dem Mittelmeer vor den Füßen und den schroffen Bergen im Rücken strotzt die spanische Stadt nur so vor Schönheit. Der tausendjährigen arabsichen Burganlage sollte man einen Besuch abstatten.
Das Cabo de Gata
Filmregisseure lieben das Leben zwischen den massiven Mauern der Alcazaba von Almería oder im Wüstenklima der Berge von Tabernas. Das Naturschutzgebiet Cabo de Gata verführt mit der sanften Ruhe an den azurblauben Stränden. Das letzte weitgehend unverbaute Gebiet der andalusischen Mittelmeerküste eignet insbesondere zum Wandern.
Marbella
Marbella ist wohl die luxuriöseste aller Städte an der Costa del Sol. Vier Sporhäfen, zahlreiche Golfplätze und die Super-Luxus-Hotels gaben der Stadt nicht umsonst den Beinamen „goldene Meile“. Der Mittelpunkt des Reichtums in Marbella ist der Hafen Puerto Banús. Hier gibt es noble Einkaufsmöglichkeiten, teure Restaurants, Luxus-Yachten und Traumautos.
Almería
Diese Stadt ist aufgrund der zahlreichen Erdbeben im 15. Jh. leider arm an historischen Bauwerken. Seine Glanzzeit erlebte „Al-Mariyat“ zur Zeit der Mauren, an die noch die mächtige Festung Alcazaba auf einem Felsen über der Stadt erinnert. Heute ist die Stadt aufgrund des regen Nachtlebens der perfekte Ort für alle, die nicht auf der gemütlichen Seite zuhause sind. Das Stadtbild ist mit seinen engen Gassen, den weißen Häusern und den vielen Palmalleen nordafrikanisch geprägt.
Der Caminito del Rey
Dieser Wanderweg ist nichts für schwache Nerven! Der Caminito del Rey gilt als die härteste Wanderung Europas. Berühmtester Wanderer und nachfolgend auch Namensgeber war König Alfonos XIII, der den Caminito del Rey (kleiner Königspfad) im Jahr 1921 gemeistert hat. Charakteristisch für diesen Wanderweg ist der bröckelnde und unruhige Untergrund, die fehlenden Geländer und der schmale Steg, der sich knapp 100 m über dem Grund dahin schlängelt.