In Österreich haben wir nicht nur Zugang zu heimischem Spargel, sondern auch noch zu einem der besten der Welt, daher sollten wir die Saison nützen und verschiedene Köstlichkeiten aus dem... Mehr lesen ...
Sri Lanka, ein kleiner Inselstaat am südlichen Ende des Indischen Subkontinents gelegen, ist trotz seiner geringen Größe einer der fünf Länder mit der höchsten Artenvielfalt. Am berühmtesten ist Sri Lanka für seine Elefanten, die viele Reisende unbedingt sehen möchten. Doch nicht nur an Land, auch im Ozean rund um Sri Lanka, sind mehr als 20 verschiedene Walarten beheimatet. Blaue Wale, Pottwale und Delfine dominieren diese Gewässer. Wenngleich nicht jedermanns Vorliebe, ist die Vielfalt an Amphibienarten ebenfalls beeindruckend.
Achtung giftig: von Kobra bis Sägennatter
Im Bergland von Sri Lanka sind über 35 verschiedene Arten von Fröschen anzutreffen, darunter auch eine endemische Froschgattung namens Nannophrys, die mit drei Arten vertreten ist. Von den 83 Schlangenarten auf der Insel sind "nur" fünf giftig, wie die Kobra, die Russel-Viper, die Indische Krait, die Ceylon-Krait und die schuppige Sägenatter. Auch Krokodile fühlen sich auf der Insel wohl. Diese Tiere können bis zu vier bis fünf Meter lang werden, obwohl die meisten kleiner bleiben.
Es ist ratsam, auch vor Leoparden Vorsicht walten zu lassen. Der Sri-Lanka-Leopard ist ausschließlich auf der Insel Sri Lanka heimisch und zeigt seine Anpassungsfähigkeit sowohl im tropischen Regenwald als auch in Steppen und Savannen. Die Insel kann übrigens die höchste Anzahl an Leoparden pro Quadratkilometer weltweilt vorweisen.
Vogelparadies Sri Lanka
Mit insgesamt 433 Vogelarten ist die Insel ein Anziehungspunkt für Ornithologen, wobei 30 Arten sogar endemisch sind. Die Vielfalt an Vögeln auf Sri Lanka präsentiert sich in den lebendigsten Farben. Sie zu beobachten ist keineswegs schwierig, da sie aufgrund der üppigen Vegetation und des warmen Klimas allgegenwärtig sind.
Um alle endemischen Arten auf Sri Lanka zu erleben, unternimmt man am besten eine Rundreise. Auf diese Weise lernt man alle Lebensräume der Insel kennen – mitsamt ihren einzigartigen tierischen Bewohnern.