Erstmals kann man im Gesäuse in der Steiermark eine mehrtägige Bergtour unternehmen und dabei sicher sein, dass man auf den Hütten vegan verpflegt wird. Mehr lesen ...
1. Früh starten: Zwischen 11 und 16 Uhr ist die UV-Strahlung am stärksten und die Temperaturen erreichen ihren Höchstwert. Wer früh losgeht, vermeidet die größten Hitzeperioden und profitiert davon, dass viele Routen noch angenehm leer sind.
2. Kopf und Nacken schützen: Da rund 80 Prozent der Körperwärme über den Kopf abgegeben werden, kann eine Kopfbedeckung vor Überhitzung schützen und einen Sonnenstich verhindern. Wichtig ist jedoch, dass die Materialien atmungsaktiv sind.
3. Genug trinken: Schon ein Flüssigkeitsverlust von zwei Prozent führt zu einem spürbaren Leistungsabfall, ideal sind daher 0,5–1 Liter pro Stunde, je nach Anstrengung und Temperatur. Besser als zuckerhaltige Säfte sind Wasser oder mit Elektrolyten angereicherte Getränke.
4. Schatten nutzen: In Waldgebieten und Schluchten sind die Temperaturen oft deutlich niedriger als auf sonnigen Bergkämmen. Bei der Tourenplanung sollte man deshalb auf schattige Routen achten. Viele Wander-Apps zeigen mittlerweile sogar die Sonnenstände und schattigen Abschnitte an.
5. Richtige Kleidung: Funktionsbekleidung aus hellen, leichten und atmungsaktiven Stoffen leitet Schweiß nach außen ab und bietet Schutz vor UV-Strahlung. Baumwolle hingegen saugt sich voll, kühlt nicht und ist im Sommer deshalb nicht zu empfehlen.
6. Kühlpausen einplanen: An Trinkbrunnen, Gebirgsbächen oder Rastplätzen lässt sich der Körper zwischendurch abkühlen. Ein angefeuchtetes Tuch im Nacken oder etwas Wasser über die Unterarme wirkt zusätzlich erfrischend und stabilisiert den Kreislauf.
7. Leichte Verpflegung einpacken: Bei Hitze sind leicht verdauliche Snacks wie Nüsse, Müsliriegel, Obst und belegte Vollkornbrote ideal. Schwere, fettige Speisen würden den Körper und die Verdauung unnötig belasten.
8. Sonnenschutz nicht vergessen: Unbedingt wasserfeste Sonnencreme mit hohem LSF (30–50) auf Gesicht, Nacken, Ohren und Arme auftragen — und rechtzeitig nachcremen.