Nichts für schwache Nerven!

Ein Artikel von REISEN-Magazin | 23.09.2022 - 11:51
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Die roten Berge rund um Sedona sind ein Mountainbiker-Paradies © Patrick Jennings/Shutterstock

Für die einen der pure Nervenkitzel, für andere wiederum der größte Schwachsinn! So schön die Red Rocks in Sedona auch aussehen mögen, sie als Radstrecke zu verwenden ist ein lebensgefährliches Unterfangen. Quasi senkrecht fährt man die Red Rocks entlang – das ist in etwa so, als ob man an einer Hausmauer versucht Rad zu fahren. Nicht nachmachen!

Der weißen Linie entlang

Sedona liegt im Herzen des amerikanischen Bundesstaates Arizona und ist von einer besonders reizvollen und abwechslungsreichen Landschaft umgeben. Der Grand Canyon ist nicht weit, und die rot schimmernden Berge rund um die relativ kleine Stadt strahlen einen ganz besonderen Reiz aus. Für Mountainbiker ist das Gebiet ein Paradies – für Wagemutige, Abenteuerlustige, manche würden sagen lebensmüde Radfahrer, ist der White Line Trail ein herausforderndes Ziel. Startpunkt der Radtour ist der Chicken Point Overlook im Osten von Sedona. Die Route ist zu Beginn mit anderen Mountainbike-Strecken der Gegend vergleichbar – bis es dann fast vertikal entlang eines der Red Rocks geht. Eine weiße Linie im Gestein weist den Weg, auf dem man besser nicht nach oben oder unten schaut.

Für all jene, die nicht schwindelfrei sind und lieber etwas stabileren Boden unter den Füßen haben, hat Sedona auch viel zu bieten. Bei Wanderungen für jedes Niveau und jede Kondition kann man die Naturschönheiten der Region erkunden. Besonders zu empfehlen ist eine Tour am Bell Rock oder am Oak Creek Canyon.