Wer im kommenden Jahr eine Reise in das zentralafrikanische Land plant, liegt voll im Trend. In Kamerun gibt es nicht nur den ältesten Regenwald des Kontinents zu sehen, sondern auch paradiesische... Mehr lesen ...
Zutaten:
• 1,2 kg Erdäpfel (mehlig kochend)
• ca. 1/8l Milch
• 3 alte Semmeln (oder Weißbrot/Gebäck)
• 30 g Butter
• 1 EL Speisestärke
• 1 TL Salz
• 1 Prise Muskatnuss (gerieben)
Zubereitung:
1. Etwa zwei Drittel der Erdäpfel schälen und fein reiben, anschließend mit einem Tuch gut ausdrücken. Die Flüssigkeit in einem Behälter auffangen und zur Seite stellen. Darin setzt sich die Stärke ab.
2. Das verbleibende Drittel der Erdäpfel schälen, würfelig schneiden und kochen, anschließend zu einem Püree stampfen.
3. Die beiden Erdäpfelmassen gemeinsam mit Speisestärke, Salz und Muskatnuss in einer Schüssel miteinander vermengen – das gelingt am besten, solange das Püree noch heiß ist.
4. Das Gebäck in kleine Würfel schneiden und mit der Butter in einer Pfanne goldgelb anrösten.
5. Für das Formen der Klöße werden jeweils zwei bis drei Brotwürfel zusammengedrückt, mit befeuchteten Händen rundherum großzügig mit der Erdäpfelmasse verschlossen und mit der Stärke aus der Flüssigkeit der Erdäpfel eingerieben.
6. Die Klöße in leicht kochendem Salzwasser garen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Danach den Topf vom Herd nehmen und noch kurz ziehen lassen, abseihen und je nach Belieben anrichten.
Tipp: Die Knödel können natürlich auch vegetarisch gegessen werden und sind für sich selbst, bzw. in Kombination mit Sauerkraut bzw. Rotkraut, ein tolles Gericht. Wer das Rezept abwechslungsreicher gestalten möchte, kann die Klöße anstatt mit Brotwürfeln auch mit gehackten Kräutern, Speck, Pilzen oder Nüssen füllen.
Knödel werden übrigens im nördlicheren deutschsprachigen Raum als Klöße bezeichnet. Die Abstammung geht auf das althochdeutsche Wort „Kloz“ zurück. Etwa entlang des Mains verläuft die Grenze – südlich davon heißen die runden Lieblinge auch in Deutschland „Knödel“.