Gaumenreise nach Singapur

Ein Artikel von Leonie Maier | 17.04.2025 - 09:14
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Laksa-Suppe in einem Hawker Center ist ein Muss bei jedem Singapurbesuch © Nunung Noor Aisyah/Shutterstock

So vielfältig wie die Bevölkerung ist auch die kulinarische Szene in Singapur. Chinesische, malaysische, indonesische und indische Einflüsse sorgen dafür, dass man in der südostasiatischen Millionenmetropole gleich mehrere Küchen probieren kann. Obwohl die genauen Ursprünge der Laksa-Suppe unklar sind, wird behauptet, dass sie auf einer Mischung aus chinesischen, malaysischen und indischen Rezepten basiert. Tatsache ist, dass Reisende sie auf jeden Fall in Singapur und anderen südostasiatischen Ländern genießen können. Je nach Region gibt es verschiedene Varianten, wir haben uns für eine fleischlose Option entschieden.

Zutaten (für 2 Portionen):
• 200 ml Kokosmilch
• 400 ml Gemüsebrühe
• 2 EL rote Laksa-Paste
• 1 Stängel Zitronengras
• 1 TL Sojasauce
• Saft von 1 Limette
• 150 g Garnelen (geschält, entdarmt)
• 150 g Tofu (in Würfeln, angebraten)
• 150 g Reisnudeln
• 1 gekochtes Ei
• Sojasprossen
• Frühlingszwiebeln
• Koriander
• rote Chili
• Limettenscheiben

Zubereitung:
1.
Für die Suppe die Laksa-Paste in einem Topf mit etwas Öl anbraten, bis sie duftet. Kokosmilch, Gemüsebrühe und Zitronengras hinzufügen und das Ganze 10 Minuten köcheln lassen.
2. Nun mit Sojasauce sowie Limettensaft abschmecken und das Zitronengras entfernen.
3. Als nächsten Schritt die Garnelen in der Suppe für etwa 2-3 Minuten mitgaren. Der Tofu kann entweder angebraten oder in der Suppe erwärmt werden. 
4. Währenddessen die Nudeln kochen und anschließend in eine Schale geben. Mit Suppe übergießen und mit Garnelen, Tofu, einem halben Ei pro Portion, Frühlingszwiebeln, Sprossen, Chili, Koriander und Limettenscheiben anrichten.

Tipp: Die charakteristische Laksa-Paste gibt es zwar auch bei uns im Asialaden zu kaufen, aber man kann sie auch leicht selbst zubereiten.