Brunnsee – im Angesicht des Hochschwabs

Ein Artikel von Redaktion | 02.09.2015 - 08:53

Sein Wasser ist glasklar. Unterirdische Quellen mit Wasser vom Hochschwab speisen den Brunnsee, dessen Ufer zu gemütlichen Spaziergängen einlädt. Auch wenn die Verlockung groß ist, Baden ist im unter Naturschutz gestellten Brunnsee verboten.

Von Mariazell ca. 30 Minuten entfernt, liegt das Naturjuwel etwas versteckt neben der Salzatal-Bundesstraße. Von hier aus offenbart sich ein traumhafter Blick auf die Brunnmauer und das Hochschwabmassiv mit dem See im Vordergrund. Eine ca. 5 km lange Wanderung in das Brunntal, vorbei am Jagdschloss, bietet sich an.

So idyllisch er sich heute präsentiert – vor 170 Jahren diente er als riesiger Fischteich, der Forellen und Saiblinge für das Benediktinerstift Admont lieferte. Die Fische waren eine willkommene Kost an den über 200 „fleischlosen“ Tagen. Jedes Jahr wurden in großen Lageln (Holzfässern) etwa 3.300 Forellen und 150 Saiblinge durch das Salzatal gekarrt.