Riegersburger Genussweg

Ein Artikel von Gerald Stiptschitsch | 03.06.2019 - 11:34

Von der Gemeinde Riegersburg im Norden bis Straden im Süden, von Auersbach im Westen bis Fehring im Osten erstreckt sich ein besonders reizvolles Stück der Steiermark. Reizvoll v. a. für Genussreisende, denn in dieser Region werden sie besonders leicht fündig auf der Suche nach kulinarischen Erlebnissen.

Stärkste Festung des Abendlandes

Mythen, Abenteuer und schaurige Geschichten ranken sich um das eindrucksvolle Wahrzeichen der Oststeiermark. Die Riegersburg, die in den Jahrhunderten ihres Bestehens nie erobert werden konnte, galt einst als stärkste Festung des Abendlandes. Heute ist sie ein allseits beliebtes Ausflugsziel.
Auf dem 483 m hoch emporragenden Basaltfelsen eines ehemaligen Vulkanschlotes, dessen letzter Ausbruch rund 5 Millionen Jahre zurückliegt, thront sie und bietet einen wunderbaren Ausblick über die rundum sanfte Hügellandschaft mit den Wäldern, Weingärten, Wiesen und Feldern der nach ihr benannten Marktgemeinde. Der Blick reicht bis zum Wechsel, bis Ungarn, Slowenien und zum Großvenediger. 1138 erstmals urkundlich erwähnt erhielt die Burganlage im 17. Jh. ihre heutige Ausdehnung durch die Burgherrin Katharina Elisabeth Freifrau von Galler  mit einer rund 3 km langen Mauer und 5 mächtigen Toranlagen. 1822 ging die Riegersburg in den Besitz der Familie Liechtenstein über, welche bis heute aktiv für ihren Erhalt sorgt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie vollständig saniert.

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