Sobald sich der Winter ankündigt, wird die ansonsten bei Wanderern so beliebte Route über die Dürre Wand nahezu menschenleer. Uns stört das nicht – im Gegenteil. Wir schnüren einfach unsere warmen Winterwanderschuhe und stapfen drauf los.
Gerade im Winter spielt die Landschaft, von der sich bereits der berühmte Biedermeiermaler Friedrich Gauermann (1807–1862) inspirieren ließ, all ihre Reize aus. Als wäre die Dürre Wand mit ihren felsigen Flanken nicht schon wildromantisch genug, geben die schneebedeckten und vom Raureif zerzausten Föhren am Kamm weitere bizarre Motive ab.
Eine Landschaft wie gemalt
Auf den letzten Metern vor der Gauermannhütte geben die Felsen den Blick auf eine wildromantische Naturkulisse frei, die wie ein Gemälde des großen Landschaftsmalers Gauermann anmuten, der unter anderem mit seinen Felszeichnungen berühmt wurde: Die schroffen Strukturen treten durch die wenigen Stellen, an denen der Schnee zum Liegen kommt, noch deutlicher hervor – perfekt inszeniert mit knorrigen Föhren, die sich mit ihren kräftigen Wurzeln an die Abhänge klammern.
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Stand: Dezember 2019
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