St. Lambrecht mit dem gleichnamigen Benediktinerstift ist der Ausgangs- und Endpunkt der Wanderung über die Grebenzen © Bartal
Seit mehr als 900 Jahren prägt das Benediktinerstift St. Lambrecht den gleichnamigen Ort im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Eine Führung durch das Stift gewährt u. a. Einblicke in den Prälatensaal aus dem Jahr 1739 mit Porträts ehemaliger Äbte und Stifter. Auch das Stiftsmuseum ist sehenswert, beherbergt es doch kunsthistorische und volkskundliche Schätze sowie das Vogelmuseum mit der ornithologisch wertvollen Sammlung von Pater Blasius Hanf (1808–1892), der sich einst der Erforschung der Vogelwelt am nahen Furtner Teich verschrieb.
Wir haben uns aber für heute ein anderes Ziel gesetzt: die Grebenzen-Runde mit Bezwingung der Ersten Grebenzenhöhe. Start der Tour ist das Stift, wo es auch Parkmöglichkeiten gibt. Vorbei am „Engelsbrunnen“, dessen Wasser bei Augenleiden helfen soll, und begleitet von den Stationen des Kreuzwegs erreichen wir nach ca. einer Stunde die Wallfahrtskirche Maria Schönanger. Wäre es für eine ausführlichere Rast nicht noch zu früh, dann würde sich die Schönangerhütte gleich daneben mit Gastgarten und Blick zur Kirche für eine Stärkung anbieten. Doch uns ruft der Berg, oder besser gesagt die Erste Grebenzenhöhe. Etwa auf halber Strecke zwischen Maria Schönanger und Grebenzenhöhe sonnt sich das Grebenzenhaus in der herbstlichen Sonne – und wir uns mit ihm auf der herrlichen Terrasse bei einem kühlen Getränk.
Nun folgt die letzte Bergetappe, die Höhenmeter sind entlang der Skipiste rasch zurückgelegt. Und da ist es auch schon: das Gipfelkreuz der Ersten Grebenzenhöhe (1.870 m).
Die Route zur Wanderung finden Sie auch auf outdooractive.com.
Wollen Sie die ganze Wanderung lesen? Holen Sie sich die Ausgabe 4/2018 als Mobilversion in der REISEN-Magazin App (Apple oder Android)!
Wir weisen darauf hin, dass wir keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit dieser Informationen sowie für gegebenenfalls daraus resultierenden Schaden übernehmen.
