Im verschneiten Feistritzer Moos

Ein Artikel von Michaela Tebaldi | 11.01.2022 - 09:37
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Der Rundweg im Feistritzer Moos ist ein leichter Wanderweg, der durch das ebene Moos führt und den Blick dabei auf die Berge des Gailtales freigibt. Während man auf verschneiten Wegen spaziert, kann man den Hausberg von Feistritz, den Oisternig, sowie den Dobratsch bewundern. 

Die Legende von der versunkenen Kirche

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Winterwandern im Feistritzer Moos © Gemeinde Feistritz an der Gail

Vom Ortskern ausgehend folgt man dem Weg zuerst Richtung Norden. Sobald man die Häuser hinter sich lässt, öffnet sich das Bergpanorama und die malerische Landschaft des Gailtales. Zuerst hat man den 2.166 m hohen Dobratsch vor Augen, der im Norden aus den Villacher Alpen ragt. Geht man die Runde weiter, so schaut man zuerst weit ins Gailtal hinein und schließlich auf den Hausberg von Feistritz, den Oisternig im Westen. Dieser liegt mit seinen gut 2.000 m Höhe an der Grenze zu Italien. Von hier ist es nicht mehr weit bist Arnoldstein oder Tarvisio. Die Nähe zu Italien ist ebenfalls ein Grund, warum das Gailtal als Urlaubsziel so beliebt ist.
Doch noch einmal zurück zur Winterwanderung im Moos. Hier soll nämlich einst eine Kirche versunken sein. Man erzählt sich, dass in der frühen Zeit der Christianisierung im Feistritzer Moos eine Kirche erbaut worden ist, die später darin versunken ist. On diese Geschichte wahr ist, weiß niemand so genau. Sie verleiht der idyllischen Winterwanderung aber eine geheimnisvolle Note.

Weglänge: 4,8 km
Dauer: 1 Stunde, 15 Minuten