Dahoam bei den Stoakoglern

Ein Artikel von REISEN-Magazin/Christiane Bartal | 15.05.2023 - 11:46
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Gasen, ein typisches Bergbauerndorf mit extremen Steillagen, ist eine der sechs Gemeinden im Naturpark Almenland © Christiane Bartal

Als am 2. Februar 1968 die drei Brüder Fritz, Hans und Reinhold Willingshofer aus Gasen in der Oststeiermark erstmals bei einer Seniorenveranstaltung aufspielten, hätte wohl niemand gedacht, dass sie als „Die Stoakogler“ mit ihren Hits („Steirermen san very good“, 1992) über Österreichs Grenzen hinaus berühmt werden. Wir wollen die Heimat der Musiker kennenlernen und begeben uns dazu auf den Stoakogler Heimatwanderweg, der hügelauf und hügelab rund um den Ort Gasen führt und unter anderem auch Ausblicke auf die Gehöfte der Stoanis gewährt.

Stoakogler Heimatwanderweg

Der Einstieg in den „Stoaniweg“, wie die Einheimischen den Rundwanderweg nennen, liegt nur 100 m vom Stoani Haus der Musik im Gasner Ortszentrum entfernt. Der erste Anstieg hat’s in sich, wird aber bereits nach wenigen Höhenmetern mit einer kleinen Aussichtsplattform mit Blick auf den Ort belohnt. Auch der Rastplatz ist einladend und übrigens nur einer von vielen weiteren, die sich auf den Weg verteilen. Zum Schmunzeln bringen uns unterhaltsame Mundart-Reime, die auf den Bankerln zu lesen sind. Durch dichte Nadelwälder schlängelt sich der Stoaniweg – durchgehend beschildert mit den dreieckigen Wegweisern – hinauf, über saftig grüne Almwiesen und wieder hinunter in den Turtentalgraben.

Die Route zur Wanderung finden Sie auch auf outdooractive.com.

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