Über den Moschkogel zum Pomswasserfall

Exakt an der Grenze zwischen der Steiermark und Kärnten verläuft diese aussichtsreiche Höhenwanderung auf der Kor­alpe. Rechterhand erstreckt sich das malerische Lavanttal, linkerhand das steirische Schilcherland. Unterwegs überqueren Sie einen der (kleineren) Gipfel der Koralpe: den Moschkogel (1.916 m).
Start der Rundwanderung ist der große Parkplatz auf der Weinebene, die viele Wanderer als Ausgangspunkt ihrer Touren wählen. Die Bezeichnung der „Weinebene“ rührt vom einst regen innerösterreichischen Weinhandel zwischen der Steiermark und Kärnten her, der über die „Weinstraße“ und die 1.600 m hoch gelegene Weinebene führte. 
Die meisten Ausflügler steuern den Gipfel des Großen Speikkogels (2.140 m) an – diesmal soll es jedoch nicht so hoch hinauf gehen. Die Richtung ist zunächst die gleiche: Nach 10 Minuten lassen Sie den Weinofen, eine Gneisquarzit-Formation, rechts liegen und halten sich danach rechts entlang der Skipiste Richtung Bergstation (der Weg ist nicht markiert). Entlang des Grates – an der Grenze zwischen der Steiermark und Kärnten – gelangen Sie nach ca. 45 Minuten zur markanten Felsgruppe der Brandhöhe und kurz danach zum Gipfelkreuz des Moschkogels (1.916 m). Im Winter ist dieser Gipfel ein beliebtes Ziel für Schneeschuhwanderer und Skitourengeher. Nach diesem Gipfelsieg geht’s bergab, am Weidezaun entlang zum Grillitschgatter, einem Weidetor, und weiter zur Grillitschhütte („Schafhütte“) 5, die optisch so gar nicht wie eine normale Almhütte erscheint.