Entschleunigte Ausflugsziele in Österreich

Ein Artikel von Michaela Tebaldi | 03.03.2022 - 13:19

1: Idyllisches Gschnitztal/T

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Gschnitztal © Tirol Werbung/Jenewein Markus

Ein Trogtal, wie aus dem BIlderbuch – das findet man im Tiroler Gschnitztal. Die steil ansteigenden Hänge eignen sich nicht für Skilifte, doch umsomehr für Wanderer und Bergsteiger. Der Namensgeber des Tales, der Ort Gschnitz, zählt gemeinsam mit Trins zu den österreichischen Bergsteigerdörfern. Knapp mehr als 400 Einwohner zählt die Gemeinde, die am Fuße der Stubaier Alpen liegt. Wer Urlaub und Erholung abseits von Trubel sucht, ist hier goldrichtig.

2: Weinwandern in ­Heiligenbrunn/Bgld.

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Kellerviertel in Heiligenbrunn © Burgenland Tourismus/Günther Ippisch

Strohgedeckte Weinkeller wie aus dem Bilderbuch begleiten einen auf der Wanderung entlang des Uhudlers. Nirgendwo sonst im Burgenland sind so viele Weinkeller originalgetreu erhalten, wie im südburgenländischen Heiligenbrunn. Eine Idylle, die einen beim Spaziergang durch die Weingärten und die Heiligenbrunner Kellergasse begleitet. Das Kellerviertel Heiligenbrunn liegt im Naturpark mit dem klingenden Namen „Naturpark in der Weinidylle“. Hier sind eine Vielzahl spezieller Lebensräume beheimatet, die seltenen und gefährdeten Arten eine Heimat bieten. Die Kellergasse ist das ­Zentrum der Wanderung. Die typischen Weinkeller sind strohgedeckt, alle wunderschön restauriert und stehen unter Denkmalschutz.

3: Auf der Teichalm/Stmk.

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Moorlehrpfad auf der Teichalm © Eva-Maria Demuth/Shutterstock

Wer die Natur liebt und gerne über grüne Almen wandert, ist auf der Teich­alm genau richtig. Rund um den Teichalmsee verlaufen viele Wanderwege, aber auch schon eine Runde um den spiegelglatten See tut der Seele gut. Wer das faszinierende Latschenhochmoor auf der Teichalm kennenlernen möchte, zweigt vom See auf den Moorlehrpfad ab. Dieser führt auf schwimmenden Lärchenpfeilern über das Moor. Man spaziert dabei durch einen naturbelassenen Erlenbuchwald, einen anmoorigen Fichtenwald und über feuchte Moorwiesen.

4: Naturpark Jauerling- Wachau/NÖ

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Naturpark Jauerling-Wachau © Naturparke NÖ/Robert Herbst

Die Orte der Wachau entlang der Donau sind weltberühmt. Doch wenn Sie von Spitz an der Donau abzweigen, erreichen Sie nach kurzer Zeit eine Landschaft, die weit weniger bekannt ist: den Naturpark Jauerling-­Wachau. Die Vielfältigkeit seiner Naturräume macht den besonderen Reiz aus: hier kann man durch Weingärten und Streuobstwiesen spazieren, über Trockenrasen wandern, dichte Wälder durchstreifen und felsige Steilhänge bestaunen. Auf einer Höhe von 960 m über dem Meeresspiegel hat man vom Gipfel des Jauerling einen fantastischen Blick auf das Umland. Bei der Jauerlinger Gipfelrunde, einer leichten Wanderung mit einer Länge von knapp 3 km, lernt man das Gipfelplateau am besten kennen. Wer möchte, kann auf zehn Stationen mittels einer App mehr über die ­Region erfahren. Ansonsten sollte die Aussicht als Unterhaltungsprogramm ausreichen.

Mehr wird nicht verraten! Welche Ausflugsziele auf den Plätzen 5 bis 9 liegen, verraten wir Ihnen in der März-April-Ausgabe des REISEN-Magazins! 

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