Die Leser der Irish Times selbst waren gefragt, ihre schönsten, natürlichen und sportiven Geheimtipps auf der Insel zu verraten. Ein kollektiver Reiseführer ist daraus geworden, der die Jurymitglieder der größten irischen Tageszeitung in noch unbekannte, naturgebundene und mit verschiedensten Sportarten zu erkundende Regionen führte.
Fünf hatten es ihnen angetan und die Wahl zur Nummer 1 fiel ihnen nicht in die Hände. Sie mussten schon ins Wasser dafür springen.
Über die Fermanagh Lakelands schreibt die Irish Times: Die Natur des fabelhaften Flusssystems darf sich hier entwickeln. Die Region ist nicht einfach nur durch einen Geopark geschützt, sondern bietet viel Landschaft für Menschen, die gerne Klettern, über Moore wandern oder im Element Wasser zu Hause sind.
Die Küste Donegals wurde am zweithäufigsten vorgeschlagen, insbesondere der Berg Slieve League mit den höchsten Klippen Irlands. Die Irish Times dazu: Sie allein sind schon spektakulär genug. Erstaunlich, dass sie nicht mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wenn man Outdoor-Aktivitäten liebt und das richtige Wetter erwischt, kann man hier glückselig werden.
Zu Clare Island in County Mayo heißt es: Abgesehen von der Einführung der Elektrizität hat sich die Insel in den vergangenen 100 Jahren kaum verändert. Im Einklang mit Mutter Natur kann man auf geführte Wanderungen gehen, Pferdeflüsterern begegnen und nach Herzenslust Schnorcheln. Die Insel erfüllt alle Attribute von „wild“, aber mit allen Bequemlichkeiten für Reisende.
Die Beara Halbinsel in Cork und Kerry besteht aus beeindruckenden Bergketten auf der einen Seite und der sonnenverwöhnten Bantry Bay auf der anderen. Das Urteil der Times: Der sachte Übergang von allen Angeboten einer Küstenlandschaft hinauf in eine komplette Wildnis, ist eine großartige Kombination. Die Aussicht in den Bergen gehört zum besten, was Irland bietet.
Das Rennen auf Platz 1 hat aber die Erris Region in Mayo gemacht. Sie wurde mit dem Städtchen Belmullet und der Halbinsel Mullet als eine im Westen verborgene Perle am häufigsten vorgeschlagen.
Steil abfallende Klippen und imponierende Landzungen mit feinsandigen weißen Stränden bilden ein Stück Himmel auf Erden. Und die Times wertete: „Erris ist glorreich, wild, unverdorben, erstaunlich wenig frequentiert. Und fast unentdeckt sind die dramatisch schönen Strände zum Surfen, Schnorcheln und meilenweit Wandern.
Info:
www.irishtimes.com/gowild
www.ireland.com