Insiderwissen Mallorca: Die 10 Lieblingsplätze der Locals

Ein Artikel von Redaktion | 06.10.2016 - 15:17

Artà: Kleinod im Nordosten

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Artà © fincallorca

Im Nordosten befindet sich mit Artà ein Ort, dem neben Touristen auch Einheimische gerne einen Besuch abstatten. Urlauber interessieren sich insbesondere für das Kloster Santuari Sant Salvador, das erhaben oberhalb der Stadt liegt. Einheimische zieht es dagegen direkt in die Stadt. In der mittelalterlichen Kleinstadt gibt es noch Restaurants und Cafés, die original mallorquinische Speisen servieren. Nach dem Essen genießen Locals die beschauliche Atmosphäre in der Altstadt.

Fornalutx: Abseits des Trubels

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Fornalutx © fincallorca

Überaus empfehlenswert ist das kleine Bergdorf Fornalutx im Nordwesten der Insel – nur eine kurze Fahrt von Sóller entfernt. Das Dörfchen liegt idyllisch im Tramuntana Gebirge und bietet einen willkommenen Kontrast zu der Hektik der Haupttouristenorte. Autofreie, malerische Gassen schlängeln sich zwischen Naturstein-Häusern mit bunt bemalten Ziegeln. Das beschauliche Bilderbuch-Dorf ist ein absolutes Must See, das sich mit dem Titel des schönsten Dorfes Mallorcas schmücken darf.

La Victoria: Abseits des Familienstrandes

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La Victoria © fincallorca

Bei vielen Urlaubern ist kaum ein Strand so beliebt wie der an der Bucht von Alcúdia. Statt zum Touristenstrand zieht es Einheimische ein paar Meter weiter auf die Halbinsel Victoria, die sich direkt nördlich anschließt. Hier befinden sich einsame Buchten wie die „Coll de Baix“ ebenso wie gewundene Wanderwege durch die zu weiten Teilen unter Naturschutz stehende Halbinsel. Hier zeigt sich die Ursprünglichkeit Mallorcas mit Kiefernwäldern und Olivenbäumen entlang zerklüfteter Felsküsten.

Pollença: Bergsteigen über 365 Stufen

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Pollença © fincallorca

Als besonders lohnenswert beschreiben die Mallorquiner den Aufstieg auf der Carrer del Calvari zum sogenannten Kalvarienberg. Vom Ortszentrum Pollenças führt die Freitreppe über 365 Stufen nach Nordwesten auf den Kalvarienberg mit seiner Kapelle Eglésia del Calvari. Ein imposanter Ausblick erwartet alle, die sich die Mühe machen die Treppe zu bezwingen. Locals unternehmen diese Tour gerne bei Mondschein mit einer Flasche Wein im Gepäck und genießen die Ruhe.

Portocolom: Größter Naturhafen der Insel

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Portocolom © fincallorca

Im Osten der Insel befindet sich mit Portocolom der größte Naturhafen Mallorcas. Zwar legen hier in erster Linie Besitzer mit Privatbooten an, dennoch lässt sich hier auch beobachten, wie die Fischer mit ihrem Fang vom Meer zurückkehren. Die Altstadt rund um den Hafen gilt als eine der am besten erhaltenen Mallorcas. Nicht zuletzt gibt es am Hafen viele Restaurants – so überlaufen wie an manch anderem Ort ist es hier jedoch bei Weitem nicht.

Puig de Randa: Tafelberg auf mallorquinisch

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Puig de Randa © fincallorca

Ebenfalls über dem Landesinneren thront der Puig de Randa mit über 500 m Höhe. Durch seine markante Form wirkt er wie ein Tafelberg und von der Spitze reicht die Aussicht über das Tal bis hin zur kleinen Nachbarinsel Cabrera. Mallorquiner nennen ihn auch den heiligen Berg, da es hier gleich drei Klöster gibt. Das unterste Kloster Santuari de Gràcia gilt unter Locals als das Schönste. Nach über 500-jähriger Geschichte wirkte im 20. Jh. sogar Antoni Gaudí an Umbauarbeiten mit.

Santanyi: Samstag ist Markttag

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Santanyi © fincallorca

Sehr hoch im Kurs bei den Mallorquinern steht auch der wöchentliche Samstagsmarkt von Santanyi direkt vor der Kirche in der Mitte der Altstadt. Hier bieten Verkäufer nicht nur allerhand Kunsthandwerk und Lederwaren, sondern auch eine reiche Auswahl an Obst und Gemüse aus der Umgebung. Je früher Besucher den Markt aufsuchen, desto mehr befinden sie sich unter Einheimischen. Locals schließen an den Marktbesuch noch einen Kaffee oder ein Frühstück an, wozu die vielen Cafés entlang der Verkaufsstände einladen.

Son Serra de Marina: Naturstrand der Extraklasse

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Son Serra de Marina © fincallorca

Keine Liege, kein Sonnenschirm. Keine laute Musik und keine Strandverkäufer. Son Serra de Marina ist wohl einer der ruhigsten Küstenorte Mallorcas. Die Bewohner haben sich über Jahre hinweg dem Massentourismus versagt, so dass es hier statt großer Urlauberanlagen nur kleine Fincas und Pensionen gibt. Diese Idylle lieben die Mallorquiner und verbringen ihre Freizeit am Naturstrand beim Spazierengehen, Joggen und Baden. Zum gemütlichen Tagesausklang lädt das Restaurant „El Sol“ in erster Meereslinie.

Ses Salines: Beeindruckende Sonnenuntergänge über den Salzseen

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Ses Salines © fincallorca

Für einen imposanten Sonnenuntergang schwören viele Einheimische auf Ses Salines, Urspung des bekannten Meersalz Flor de Sal. Die Lage ist ideal, um einen schönen Strandtag romantisch ausklingen zu lassen. Tagsüber genießen Einheimische einen freien Tag am wunderschönen Strand Es Trenc, bei der Rückfahrt geht es an die rosa Salzseen. Die Seen und der nahegelegene Leuchtturm bieten zum Sonnenuntergang eine ganz besondere Stimmung.

Sóller: Verkehrsberuhigtes Küstenstädtchen

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Sóller © fincallorca

Auf Meeresniveau befindet das Küstenstädtchen Sóller mit dem gleichnamigen Hafen. Der Ort ist auch deshalb bei Einheimischen so beliebt, weil ein Tunnel seit einiger Zeit den Autoverkehr vom Zentrum abhält. Hingucker der Stadt ist die alte Straßenbahn, die den Stadtkern mit dem Hafen verbindet. Zudem gibt es gleich zwei Strände zur Abkühlung an besonders heißen Tagen. Ebenfalls empfehlenswert ist eine Fahrt mit der Schmalspurbahn von Sóller, die täglich zur Inselhauptstadt fährt.

Quelle: fincallorca.de