Dänemark: Der verschlungene Leuchtturm

Ein Artikel von Redaktion | 24.10.2017 - 16:20
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Auf diesem Bild sieht es noch etwas besser für den Leuchtturm an der Nordseeküste aus © kordi_vahle/pixabay.com

Küstenerosion, Wind und Wanderdünen sind dafür verantwortlich, dass der einst 23 m hohe Leuchtturm an der Nordküste heute zur Hälfte im Sand begraben liegt. Bis 2002 war er sogar noch als Museum und Café zugänglich, wurde dann aber doch das Opfer der immer größer werdenden Dünen und musste konnte nicht mehr im Dauerbetrieb geöffnet bleiben.

Nur im Sommer ist der Leuchtturm für ein paar Wochen geöffnet, doch seine Zukunft scheint keine gute zu sein. Von den Nebengebäuden ist nichts mehr zu erkennen und auch er selbst gibt nach und nach auf. Wer den Leuchtturm noch besuchen möchte, der muss in den Norden Dänemarks reisen. In etwa eine Autostunde nördlich von Aalborg wird man dann Zeuge dieses Naturspektakels.

Info: www.visitdenmark.de