Am Beginn der Weitwanderung kommt man beim Teufelstein bei Fischbach vorbei © Steiermark Tourismus/Atelier Jungwirth/Bernhard Bergmann
Der Großteil des Weitwanderweges alpannonia liegt in Österreich. Beim Geschriebenstein im Burgenland überschreitet man dann die Grenze nach Ungarn, wo die letzten 14 km der Strecke zurückgelegt werden.
Auf 6 Etappen über Schwaigen und Wechsel in die Tiefebene
Insgesamt stehen 124,5 km auf dem Höhen- und Panoramaweg auf dem Programm. Sechs Tagesetappen werden für den Weitwanderweg alpannonia empfohlen. Gestartet wird in Fischbach in der Oststeiermark, von wo aus man zuerst bergauf Richtung Teufelstein wandert. Danach folgen der Sattel des Alpls in Rosseggers Waldheimat und der aussichtsreiche Petrul. Nach etwa 28 km hat man auch schon den höchsten Punkt des Weitwanderweges erreicht, den Stuhleck mit einer Höhe von 1782 m.
Danach folgt man dem Weg immer in Richtung Südosten, über den Pfaffen- und Feistritzsattel wieder hinauf zum Hochwechsel auf 1.743 m. Ab hier überwiegt die Abwärtsrichtung, es wird schließlich die ungarische Tiefebene als Ziel angestrebt. Vom Niederwechsel und der Mönichkirchner Schwaig hat man schon einen weiten Blick in das Wiener Becken, das Grazer Becken und weit nach Ungarn hinein. Die Bucklige Welt bringt die Wanderer ins Burgenland, die Streckenabschnitte sind abwechslungsreich und führen durch Wald, Wiesen und über Äcker. Immer wieder präsentieren sich neue Perspektiven auf die Landschaft.
Nach Unterkohlstätten wartet der letzte große Anstieg auf den Hirschenstein und den Geschriebenstein mit 883 Hm. Der Aussichtsturm markiert die Staatsgrenze zwischen Österreich und Ungarn. Ab hier geht es auf dem ungarischen Abschnitt des alpannonia-Wanderweges weiter. Nach 14 km ist auch das Weitwanderziel, die Stadt Köszeg, in der ungarischen Tiefebene erreicht.
Weglänge: 124,54 km
Dauer: 37 Stunden
Etappen: 6
Aufstieg: 3.800 Hm
Abstieg: 4.500 Hm
Schwierigkeit: mittel