Dem Weg folgen, der Natur lauschen und den Alltag hinter sich lassen. Kaum ein Land ist so beliebt für einen Wanderurlaub wie Österreich. Mehr lesen ...
Der Vogelbergsteig gilt als Schmankerl: Ein schmaler Pfad hoch über Dürnstein mit tollen Ausblicken ins Donautal und auf den Dunkelsteiner Wald © Gerald Stiptschitsch
Der Vogelbergsteig – eine anspruchsvolle Wanderstrecke von 12 km Länge, entlang der Kalksteinfelsen des Vogelbergs, nur bei Schwindelfreiheit und Trittsicherheit begehbar. Weiter geht es über die Starhembergwarte zur Ruine Dürnstein. Was zunächst abschreckend wirkt, entpuppt sich als unbegründet. Spektakuläre Aussichtspunkte auf die umliegenden Täler, die Berge samt Dunkelsteiner Wald mit Mugler, Hirschwand und Seekopf, darunter der Ort Rossatz, die Donauschleife und natürlich das malerische Dürnstein mit dem markanten, blauen Kirchturm machen die Aufstiege wett und man muss dabei nicht zwingend in die Tiefe blicken. Wir begeben uns zwar auf einen steilen und engen Pfad, insgesamt ist der Steig jedoch nicht schwierig. Auch wenn wir selbst, was Höhen betrifft, eher Angsthasen sind, war der Weg gut zu bewältigen und die wenigen heiklen Stellen sind gut gesichert.
Der Vogelbergsteig in der Wachau liegt in einer Region, die für ihre Weinberge und malerischen Dörfer bekannt ist. Der Weinbau geht hier bis auf die Römer zurück, die im Donautal bereits Reben kultivierten. Zudem gilt die Gegend als eines der ältesten Siedlungsgebiete Österreichs, wovon der Fund der Venus von Willendorf zeugt, eine kleine Steinfigur, die auf 20.000 Jahre geschätzt wird.
Wir starten am kostenpflichtigen Parkplatz östlich von Dürnstein, gehen durch die Fußgängerunterführung zum östlichen Stadttor und zunächst durch die Fußgängerzone der wunderschönen Altstadt. Vielleicht nehmen wir als Proviant ein original Wachauer Laberl mit, oder ein kleines Flascherl Marillenschnaps. Am Ende des Ortes zweigen wir auf roter Markierung rechts ab. Links sehen wir die Flanke der Wächterwand, passieren einige Häuser und überqueren die Bahngleise. Am Ende der Zufahrtsstraße, nach den letzten Häusern, erreichen wir einen schmalen Pfad, der in den Wald leitet.
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