1. Schlafen Sie auf der Sommerseite
Viele Matratzen besitzen eine Winterseite und eine Sommerseite. Beim Kauf sind solche Kriterien noch ganz wichtig, im Lauf der Jahre vergessen wir aber oft darauf. Der Vorteil der Sommerseite liegt darin, dass sie wärmeableitende Fähigkeiten besitzt und mehr Feuchtigkeit abtransportieren kann. Schauen Sie einfach mal auf Ihrer Matratze nach!
2. Warmduschen hilft
Zugegeben: Es ist verlockend, bei brütend heißen Temperaturen am Abend unter die kalte Dusche zu steigen. Ihr Körper freut sich aber über lauwarmes Wasser viel mehr. Warum? Ganz einfach: Nach einer kalten Dusche muss sich der Körper wieder auf die gewohnte Temperatur aufwärmen – die Konsequenz ist erneutes Schwitzen. Damit die Erfrischung nach dem Duschen länger anhält, trocknen Sie sich nicht vollständig ab, sondern lassen das Wasser an der Luft trocknen.
3. Wasser mit Kühleffekt
Zwei bis drei Liter Wasser pro Tag braucht der Körper, um besonders an heißen Tagen nicht schlapp zu machen. Verfeinern Sie das Getränk mit Zitrusfrüchten, Gurkenscheiben oder Kräutern. Diese Lebensmittel haben eine kühlende Wirkung auf den Organismus und sorgen für Geschmack – auch ohne Zucker!
4. Lavendel beruhigt
Das ätherische Öl des Lavendels beruhigt und macht uns insgesamt schläfrig. Legen Sie einen kleinen, mit Blüten gefüllten Polster in Ihr Bett oder lassen Sie den Duft am Abend über ein Duftlämpchen durch die Wohnung strömen. Ein positiver Nebeneffekt: Insekten meiden den Duft und lassen Sie in Ruhe schlafen!
5. Gehören Sie zu den Nacktschläfern?
Sie schwitzen in der Nacht, wenn Sie zu viel anhaben und schlafen daher lieber nackt? Dann dauert es bis zum nächsten Schnupfen wahrscheinlich nicht mehr lange. Während des Schlafes verlieren wir im Durchschnitt 500 ml Flüssigkeit durch Schwitzen. Der Schweiß verdunstet und kühlt den Körper – ohne Schutz verkühlen wir uns daher leicht in der Nacht. Verwenden Sie daher ein leichtes Baumwolltop und eine dünne Baumwolldecke (z. B. ein Leintuch) zum Schlafen.
6. Finster machen
In einem heißen Schlafzimmer kommt man schlecht zur Ruhe. Versuchen Sie daher, die Hitze so gut es geht draußen zu halten. Außenrollos sind dabei am wirksamsten, aber auch Innenrollos oder Verdunklungsvorhänge tun gute Dienste. Öffnen Sie die Fenster erst spätabends, wenn die Temperaturen absinken und lüften Sie dann die ganze Wohnung gut durch.
7. Thermophor im Sommer
Genau, aber zum Kühlen! Füllen Sie vor dem Schlafengehen den Thermophor mit eiskaltem Wasser (es dürfen auch ein paar Eiswürfel hinein) und legen Sie ihn neben das Bett. Wenn Sie in der Nacht das Gefühl haben, vor lauter Hitze nicht schlafen zu können, kühlen Sie Ihren Nacken oder die Beine mit dem kalten Thermophor.