Faszinierende Klosterinsel Gaztelugatxe

Ein Artikel von Michaela Tebaldi | 29.07.2021 - 09:00
AE_Basken_shutterstock_259427303.jpg

Klosterinsel Gaztelugatxe im Baskenland © Mimadeo/Shutterstock.

Nordspanien und das Baskenland zählen nicht zu den meistbereisten Urlaubsdestinationen. Völlig zu Unrecht. Dort gibt es traumhafte Strände und beeindruckende Felsküsten. Die Costa Vasca (deutsche Baskische Küste) liegt ganz im Norden Spaniens am Atlantik. Sie ist geprägt von steilen Küsten, tief eingeschnittenen Flussmündungen und Bergketten mit Buchen und Eichen. Kenner sagen sogar, dass diese Region die größte Vielfalt an Naturräumen des ganzen Landes besitzt. Eine besondere Attraktion bzw. ein Wahrzeichen des Baskenlandes ist San Juan de Gaztelugatxe. Das Kloster liegt auf einer kleinen Insel, die der Küste vorgelagert ist und nur über eine schmale Steinbrücke erreicht werden kann. Die Ursprünge des Klosters, das auf der 50 m hohen Felseninsel erbaut wurde, gehen auf das 10. Jh. zurück. Geweiht ist die Kirche dem Hl. Johannes (San Juan), dem Schutzpatron der Seefahrer und Fischer. Wer den Blick von ganz oben genießen möchte, muss zuerst 241 Stufen bewältigen – doch die Anstrengung lohnt sich.
Die Felseninsel liegt am Beginn eines Naturschutzgebietes, das sich bis hin zum Kap Matxitxako weiter im Osten erstreckt. Ein wahres Paradies für unzählige Seevögel und deren Beobachter.

Noch mehr spannende Reiseziele in Europa und Österreich gibt es aktuellen REISEN-Magazin!

Holen Sie sich die aktuelle Ausgabe am Kiosk oder online unter shop.reisen-magazin.at!

Alle Abo-Angebote finden Sie unter shop.reisen-magazin.at/abo.