Schüsserlbrunn und die Augenquelle

Ein Artikel von REISEN-Magazin | 18.04.2019 - 09:10

Teichalm und Sommeralm, Teile des Naturparks Almenland, bilden das größte zusammenhängende Almgebiet Europas. Es wird durch den Teichalmsee dominiert, wo Schilifte und Langlaufloipen für Wintersportmöglichkeiten sorgen. Der See umfasst eine Fläche von 5 ha und ist begehrtes Ausflugs­ziel, da von hier leichte Spaziergänge, aber auch größere Wandertouren gestartet werden können. Im Sommer gibt es auf dem See die Möglichkeit, Tretboot zu fahren, im Winter kann man Eislaufen und Eisstockschießen.

Der Weg startet beim Teichwirt, der am See auf 1.170 m Höhe liegt. Ein Wegweiser zeigt die unterschiedlichen Wanderziele an, u. a. die Bärenschützklamm, die Tyrnaueralm oder den Weg nach Breitenau und Semriach. Wir wählen den Weg „Übern Hochlantsch nach Schüsserlbrunn“, Weg Nr. 740, der durchgehend rot markiert ist und keine Markierungslücken aufweist.

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Wer hier einmal war, wird diesen Eindruck – und auch den imposanten Weg – nicht so schnell vergessen. © Gerald Stiptschitsch

Steil bergauf zur Baumgrenze

Ein Stück über eine Wiese verlaufen, biegt der Weg nach links in den Wald ein. Von da an führt er für die nächsten 45 Minuten durchgehend steil bergauf. Danach wird es flacher mit nur wenigen größeren Steigungen. Weitere 30  Minuten später beginnt sich der Wald zu lichten und gibt kurz vor dem Gipfel zum ersten Mal den Blick in weite Ferne frei. Bald darauf erreichen wir die Wiese unter dem Gipfel, von wo das Gipfelkreuz sichtbar ist. Ein Blick hinunter in die andere Richtung fällt auf die Teichalm und die bisher zurückgelegte Wegstrecke ist erkennbar. Das letzte Stück zum Gipfelkreuz ist felsig, kann aber problemlos begangen werden. Lediglich die Steine sind durch den jahrzehntelangen Besucherandrang häufig glatt und rutschig.

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