Römerspuren im Wachauer Kupfertal

Ein Artikel von Christiane Bartal | 16.09.2019 - 15:09

Sanft plätschert und gluckst der Dürrenbach vor sich hin, während er sich unaufhörlich aus dem Kupfertal herausschlängelt und schließlich in die Donau mündet. Wir bewegen uns in die genau entgegengesetzte Richtung: vom an der Donau liegenden Bacharnsdorf immer tiefer hinein in das wildromantische, ja fast schon verwunschene und vor allem einsame Kupfertal.

Dieser kurze Rundweg am gegenüberliegenden Donauufer von Spitz ist die ideale Ergänzung zur ausgedehnteren Rossatz-Wanderung über den Seekopf (→ siehe Wanderreportage im REISEN-Magazin, Ausgabe September-Oktober 2019) – sofern Sie die stille Seite der Wachau bevorzugen. Mitunter begegnet man bei dieser Runde keinem einzigen Menschen, dafür aber finsteren Laubwäldern, imposanten Felsformationen, rätselhaften Rillen im Gestein und einem alten steinernen Tor. Dieser Teil des mystischen Dunkelsteinerwaldes war nämlich nicht immer menschenleer – einst waren hier die Römer unterwegs.

Mehr über die Wanderung durch das Wachauer Kupfertal lesen Sie im REISEN-Magazin, Ausgabe September-Oktober 2019!