Tirol: Am verschneiten Jakobsweg

Ein Artikel von Gerda Walton | 28.01.2020 - 12:21
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St. Martin ist eine Station des Jakobsweges und der Endpunkt des ­Besinnungsweges. Schon im 11. Jh. soll hier ein Jagdhaus mit Kapelle zu Ehren des Hl. Martin gestanden sein © Walton

Der älteste, zugleich aber auch der weiteste dieser Besinnungswege, auf denen man sozusagen zu sich selbst gehen kann, ist der legendäre Jakobsweg, der aus allen Teilen Europas bis ins ferne Spanien nach Santiago de Compostela führt. In den vergangenen Jahren hat er geradezu einen Boom erlebt und ist zur touristischen Attraktion und zum Synonym für eine Bewegung geworden, die Menschen aus ihrer Alltagswelt in die freie Natur hinausführt, um dort zu befreienden Erkenntnissen zu gelangen. 

Durch Tirol führt ebenfalls dieser Jakobsweg und in seiner tausendjährigen Geschichte haben unzählige Pilger ihre Spuren hinterlassen. Steinerne Zeugen, Wappen, Ortsnamen und Kunstwerke künden vom steten Strom der Pilger aus Nah und Fern, für die nicht selten bereits der Dom zu St. Jakob in Innsbruck das Ende einer mühevollen Reise bedeutete. 

Ein besonders schöner Abschnitt dieses Weges ohne Anfang und Ende auf Tiroler Boden führt als Besinnungsweg vom Wallfahrtsort Absam nach Gnadenwald und ist im Winter nicht nur gut zu begehen (geräumter Winterwanderweg), sondern ein besonders eindrucksvolles Erlebnis für alle Sinne. 

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Stand: Dezember 2014

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