Die Beletage des Villgratentales

Ein Artikel von REISEN-Magazin/Stefan Spath | 05.06.2025 - 15:03
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Das denkmalgeschützte Hüttendorf auf der Oberstaller Alm © Edler von Rabenstein/Shutterstock

Die Unterstaller Alm ist der Ausgangspunkt für eine familienfreundliche und aussichtsreiche Wanderung, die die malerischen Hüttendörfer miteinander verbindet. Tief hinein in die Villgrater Berge windet sich das Tal an der Grenze zu Südtirol. Vorbei geht es an prachtvollen Bauernhöfen, die wie Burgen von steilen Hängen über das Tal blicken. Holzgerüste zum Trocknen von Heu, Wegkreuze und Bildstöcke allerorts zeigen, dass das Leben in diesem Seitental des Osttiroler Pustertals noch uralten bäuerlichen Rhythmen folgt. Die Villgrater Berge, denen nur wenige Meter auf die Dreitausender-Liga fehlen, verleihen dem Talschluss den Charakter eines riesigen Amphitheaters. Ganz unten wie hingewürfelt die Hütten der Unterstaller Alm, eingerahmt von Wiesen, die in den steilsten Lagen noch mit der Sense gemäht werden. Jenseits der Baumgrenze verbringen Rinder und Schafe ihren Almsommer, und noch mal eine Etage darüber tun sich in den Kämmen und Zacken anspruchsvolle Übergänge ins Defereggental und ins Südtiroler Gsiesertal auf.

Mekka der Bergblumen

Mit einer Gehzeit von knapp drei Stunden hat die Almdörfer-Runde familientauglichen Charakter. Der erste Abschnitt führt von der Unterstaller Alm mit gebührenpflichtigem Parkplatz zur Kamelisenalm.

Die Route zur Wanderung finden Sie auch auf outdooractive.com.

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