Niederösterreich: Eine Runde bei Liechtenstein

Ein Artikel von Gerald Stiptschitsch | 17.02.2020 - 13:09
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Die Burg Liechtenstein kann seit ihrer Gründung 1135 einiges erzählen

Der Kalenderberg ist aufgrund der Stadtnähe zu Wien und der dichten Besiedelung in der Umgebung ein beliebtes Ausflugsziel, auch wenn es kaum jemand als „Kalenderberg“, sondern vielmehr einfach als „Liechtenstein“ kennt. 

Beim Kalenderberg handelt es sich um ein abgeschlossenes Areal, das von Mödling, Maria Enzersdorf, dem Rauchkogel, Vorderbrühl und der Klause mit dem Mödlingbach eingeschlossen wird. Funde von Feuersteinen, Tonscherben und Spinnwirteln zeugen von einer frühen Besiedelung. Weil die Fundplätze in die Epoche der Hallstattzeit eingeordnet werden können, werden jene Funde am Kalenderberg der eigenen „Kalenderbergkultur“ zugeordnet. 

Den Kalenderberg erreichen wir einerseits über den Bahnhof Mödling, wo wir über die Hauptstraße und die Fußgängerzone in die Pfarrgasse gelangen und vorbei an der erhöht liegenden Pfarrkirche St. Othmar am östlichen Fuße des Berges stehen. Über einen kurzen, steilen Anstieg in der Anton-Wildgans-Gasse gelangen wir direkt zum Schwarzen Turm. Die andere – gängigere – Variante startet am Parkplatz der Burg Liechtenstein, wo der Weg oberhalb der Böschung startet und den direkten Einstieg in den Rundweg darstellt. 

Empfehlenswert ist eine Abzweigung kurz vor dem Schwarzen Turm schräg über eine Wiese, wo wir über einen gut gesicherten Weg direkt über der Klause auf den Schwarzen Turm zu gehen und einen wunderschönen Blick ins Tal, nach Mödling und zum Aquädukt haben. Zurück am Hauptweg gelangen wir schließlich – vorbei an einem großen Kinderspielplatz – zur Burg Liechtenstein. Über einen schmalen Weg, der Elfriede-Ott-Promenade,  gelangen wir schließlich entlang der Wiese zum Parkplatz zurück.

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Die Route zur Wanderung finden Sie auch auf outdooractive.com.

Stand: Dezember 2019

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