Inmitten der Heldenberger Weinrieden

Ein Artikel von Peter Schlögelbauer | 17.05.2022 - 11:29
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Malerischer Ausblick auf die Weingärten © Archiv

Während eines Rundganges werden uns die Heldenberger Wälder, Äcker und besonders die Weinrieden präsentiert. Die rund 7 km lange Strecke findet ihren Anfang bei der Großwetzdorfer Grabenbrücke, wo durch erste Schilder, welche uns im weiteren Verlauf durchwegs die Richtung weisen, der Beginn des Weges aufgezeigt wird. Wir starten also unsere Wanderung und folgen den Wegweisern zu unserem ersten Zwischenstopp.

Vor dem Wildgehege

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Knapp zwei Stunden wandert man am Wetzdorfer Weinwanderweg © Archiv

Nachdem wir die letzten Häuser der Ortschaft hinter uns gelassen haben, dauert es nicht lange, bis wir bei der ersten Rastmöglichkeit angekommen sind. Nach einem kurzen, von Wald umgebenem Wegstück, treffen wir bei einem Wildgehege auf Rothirsche, Damhirsche und Bisons. Die Tiere teilen sich seit vielen Jahren ein Gatter, auch wenn ihre „Reviere“ vor einiger Zeit durch einen neuen Zaun getrennt werden mussten. Es gibt verschiedene Punkte rund um die umzäunte Fläche, die es uns ermöglichen das Gehege von oben zu betrachten oder den Tieren ganz nah sein zu können.

Weiter durch die Weinrieden

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Beim Roten Kreuz hat man den höchsten Punkt der Wanderung erreicht © Archiv

Wir machen uns wieder auf den Weg, und dabei offenbart sich uns ein toller Ausblick auf die Heldenberger Weinrieden. Bei leichtem Anstieg wandern wir zu Schober’s Weinbrunnen. Dort haben wir die Möglichkeit, uns mit einem kühlen Getränk aus dem Brunnen auszuruhen und die Landschaft in aller Ruhe zu genießen. Umgeben von Weingärten geht es weiter, bis wir schließlich in einem Waldstück beim „Roten Kreuz“ ankommen. Das Kreuz markiert den höchsten Punkt des Rundganges und bietet ebenfalls eine Gelegenheit sich zu setzen und zu rasten. 

Zum Abschluss durch die Kellergasse

Der weitere Verlauf führt uns aus dem Wald heraus. Daraufhin geht es abwechselnd durch Wälder und Weingärten, bis wir schlussendlich in die Wetzdorfer Kellergasse gelangen. Diese bietet ein schönes Schlussbild. Nur ein paar hundert Meter danach finden wir uns an unserem Ausgangspunkt, der Grabenbrücke, wieder, wo der Rundgang durch die Heldenberger Weinlandschaft endet.

Weglänge: 6,85 km
Dauer: 1 Stunde, 50 Minuten
Schwierigkeit: mittel
Aufstieg: 120 Hm
Abstieg: 120 Hm
Niedrigster Punkt: 220 m
Höchster Punkt: 340 m