Der mystische Dunkelsteinerwald war einst eine wichtige Region für die Römer, die hier ihre Spuren hinterlassen haben. Mehr lesen ...
Das kleine rote Herz markiert in regelmäßigen Abständen den insgesamt über 120 km langen Wanderweg © Stradner
Es muss ja nicht gleich die ganze Runde auf einmal sein. In 24 Etappen kann man auf dem „rundumadum“-Wanderweg die Bundeshauptstadt umrunden. Die Etappen sind jeweils gut öffentlich erreichbar und zwischen 7 und 10 km lang. So kann man beliebig einzelne Etappen kombinieren und dadurch flexibel bestimmen, wie lange man unterwegs sein möchte. Man wandert beispielsweise von Nussdorf bis zur Marswiese, von Hütteldorf nach Alterlaa oder vom Zentralfriedhof bis in die Lobau.
Immer wieder kreuzt der rundumadum-Wanderweg mit den beliebten Wiener Stadtwanderwegen, auf manchen Abschnitten sind Routen auch deckungsgleich. Das Erkennungsmerkmal bildet ein kleines rotes Herz, das in regelmäßigen Abständen auf Wegweisern angebracht ist. Die Strecke ermöglicht es, weniger bekannte Gegenden in den Wiener Außenbezirken bzw. an der Grenze zu Niederösterreich zu erkunden.
Entlang des LIesingbachs kommt man im Südwesten Wiens an einem Aquädukt vorbei © Stradner
Belohnung für fleißige Wanderer
Wer die gesamte Strecke zurücklegt, kann sich im Rathaus der Stadt Wien eine Wandernadel abholen. Um das zu belegen sammelt man entlang des Weges Stempel im eigenen Wanderpass.
Besonders angetan muss es die Strecke jenen haben, die sie in einem Zug durch gehen bzw. laufen. Meist Anfang November findet der Bewerb „Wien Rundumadum“ statt, der heuer bereits zum zehnten Mal ausgetragen wurde. Jene, die sich für die ganze Runde entscheiden, überwinden in maximal 24 Stunden auf fast 130 km etwa 1.880 Höhenmeter, auch kürzere Varianten sind möglich.
Hier geht's zum mobilen Stadtplan: rundumadum-Wanderweg
