Kufenspaß und Kaspressknödel

Ein Artikel von REISEN-Magazin/Stefan Spath | 05.12.2023 - 11:39
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Etwa 400 Höhenmeter überwindet man auf dieser winterlichen Wanderung  © Stefan Spath

Etwas abseits vom größten Pistenrummel der Salzburger Skiwelt liegt das Kleinarltal, das in das Herz der Radstädter Tauern führt. In der Pongauer Heimat von Skilegende Annemarie Moser-Pröll kommen die Wanderfreunde auch in der kalten Jahreszeit voll auf ihre Kosten. Eine leichte Route erschließt den idyllischen Jägersee am Talschluss. Um einiges herausfordernder und panoramareicher präsentiert sich der Winterwanderweg zur Kleinarler Hütte, den man sich mit Rodlern und Skitourengehern teilt.  

Beim Vital- und Familienhotel Angerwirt nach dem Ortszentrum (nicht zu verwechseln mit dem vor Kleinarl gelegenen Angerhaus) startet die Tour auf das in etwa 1.750 m Höhe gelegene Schutzhaus. 2,5 Stunden Gehzeit weisen die Schilder aus, insgesamt sind 750 Höhenmeter zurückzulegen. Auf einer Brücke queren wir den Kleinarler Bach. Gut 100 m folgt die Straße zum stattlichen Ployergut hinauf und gewinnt dann nach einem Rechtsschwenk an Höhe. Nach einem Waldstück ist nach gut 30 Minuten der Parkplatz „Kleinarler Hütte“ erreicht. Hier schnallen die meisten Skitourengeher ihre Felle auf, wie sich an den Aufstiegsspuren erkennen lässt. Der Startpunkt für die Wanderer beginnt erst einige Hundert Meter weiter beim Hirschleitenbauer, der auf einer Sonnenterrasse hoch über Kleinarl thront.

Blick zur Ennskraxen Wacht

Die Bergwelt auf der gegenüberliegenden Talseite, bis hinauf zum Mooskopf in 1.900 m Höhe, ist durch Seilbahnen und Lifte bestens erschlossen.

Die Route zur Wanderung finden Sie auch auf outdooractive.com.

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