An der alten Römerbrücke

Ein Artikel von REISEN-Magazin/Gerald Stiptschitsch | 09.04.2024 - 15:52
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Vom Hohen Kreuz hat man einen atemberaubenden Blick und kann in der Ferne sogar den mächtigen Ötscher erkennen © Stiptschitsch


Der Dunkelsteinerwald, in dem einst die Kelten sehr aktiv waren und wo es viele unerklärbare Phänomene gab, hat bei den Menschen schon immer eine besondere Mystik entstehen lassen. Benannt wurde der Wald nach dem Berg Dunkelstein, dessen Name wiederum auf die Farbe seines Amphibolit-Gesteins zurückgeht. 

Bedeutende Region für die Römer

Zur Römerzeit war er eine wichtige Bastion der Reichsgrenze im Norden. Für die Römer hatte die Region wegen der Donau, die durch den Dunkelsteinerwald fließt, mit dem Donaulimes eine bedeutende Rolle, daher führten damals zahlreiche Römerwege durch die Region. Aus geologischer Sicht ist der Dunkelsteinerwald der südöstlichste Abschnitt des Böhmischen Massivs, der durch die Donau vom Waldviertel abgeschnitten wurde. 

Eine einstige mächtige Wehranlage

In der hügeligen Region mit ihren 204,92 km² liegt auf 425 m Seehöhe Gerolding mit mehreren abwechslungsreichen Wanderrouten über Feldwege, entlang malerischer Waldränder und auf Hügeln mit großartiger Aussicht. Wo heute die Pfarrkirche von Gerolding steht, befand sich bereits um 1.000 n. Chr. eine mächtige Wehranlage.

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