Zum Sintersbacher Wasserfall

Ein Artikel von REISEN-Magazin/Christiane Bartal | 16.04.2024 - 15:44
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Über zahlreiche Brücken und Stege kommt man entlang dieses Wanderwegs der Kraft des Wassers ganz nah © IstantPhoto/Shutterstock

Etwa 10 km südlich von Kitzbühel dreht sich die Uhr fühlbar langsamer. Mit seinen sieben Brunnen, dem Sintersbacher Wasserfall und seinem Waldschwimmbad wird das beschauliche Örtchen Jochberg von Einheimischen auch gerne als „Wasserdorf“ bezeichnet. Im Sommer sind es Familien, Wanderer und Naturgenießer, die diesen Ort abseits des Trubels für sich entdecken.

Letzter aktiver Kupferbergbau

Ein beliebtes Ausflugsziel ist das Schaubergwerk Kupferplatte, in dem Besucher mit einer alten Grubenbahn 150 m tief in den Berg einfahren können (wegen Revisionsarbeiten ist das Bergwerk während der Saison 2020 geschlossen). Die Bergbaugeschichte in dieser Region reicht weit zurück: Bereits vor 3.000  Jahren wurde hier rund um Kitzbühel und Jochberg Kupfererz geschürft, noch bis 1926 wurde Kupfer abgebaut. Nach der Still­legung des Bergwerks brachen viele unterirdische Stollen und Schächte ein. Einige davon wurden ab Ende der 1980er Jahre in mühevoller Kleinarbeit renoviert und sind so teilweise wieder zugänglich. Als derzeit einziger aufrechter Kupferbergbau in Mitteleuropa wird auch heute noch in geringen Mengen Erz gefördert.

Die Route zur Wanderung finden Sie auch auf outdooractive.com.

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