Das liebste Fest der Amerikaner

Ein Artikel von Sebastian Hirzer | 14.11.2018 - 11:30

Wenn  Sie gerade in den USA auf Reisen sind, dann sollten Sie nächsten Donnerstag, am 22. November 2018, die Straßen meiden. An diesem Tag feiern die Nordamerikaner dieses Jahr nämlich ihr beliebtes Thanksgiving, das im Deutschen so viel wie Erntedankfest bedeutet. Die Tatsache, dass der Feiertag so überschwänglich gefeiert wird, findet seinen Ursprungen in der Geschichte der Staaten. Am 3. Oktober 1789 hat der damalige Präsident George Washington das Fest zum ersten Mal feiern lassen. Seitdem hat es sich zu einem Ereignis entwickelt, dass das Weihnachtsfest beinahe in den Schatten stellt. Das wichtigste an diesem Tag ist bekanntlich das gute Essen. Das besteht traditionell aus einem gebackenen gefüllten Truthahn, Kartoffeln, Preiselbeeren und verschiedenen saisonalen Gemüsesorte.

Doch nicht überall kommt ein Truthahn auf den Teller: Zumindest ein Truthahn hat jedes Jahr Glück, wenn der Auserwählte alljährlich in einer Zeremonie vor dem Weißen Haus („Turkey Pardon“) in der US-Hauptstadt Washington DC vom amtierenden US-Präsident offiziell begnadigt wird.

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